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Stockholm, ein Freitagabend im November: John Krassner, amerikanischer Journalist aus Albany, ist aus dem fünfzehnten Stock eines Studentenwohnheims gesprungen. Unfall? Oder Mord? Für die herbeigerufene Polizei ist die Sache schnell klar: Der Mann istfreiwillig aus dem Leben geschieden. Noch dazu hat er eine äußerst poetische Abschiedsnotiz hinterlassen. Er habe sein Leben zwischen der Sehnsucht des Sommers und der Kälte des Winters verbracht. Etwas kryptisch zwar, aber dennoch eindeutig ein Zeichen des Abschieds. Die Sache wird zu den Akten gelegt. Aber einer der höchsten Beamten,…mehr

Produktbeschreibung
Stockholm, ein Freitagabend im November: John Krassner, amerikanischer Journalist aus Albany, ist aus dem fünfzehnten Stock eines Studentenwohnheims gesprungen. Unfall? Oder Mord? Für die herbeigerufene Polizei ist die Sache schnell klar: Der Mann istfreiwillig aus dem Leben geschieden. Noch dazu hat er eine äußerst poetische Abschiedsnotiz hinterlassen. Er habe sein Leben zwischen der Sehnsucht des Sommers und der Kälte des Winters verbracht. Etwas kryptisch zwar, aber dennoch eindeutig ein Zeichen des Abschieds. Die Sache wird zu den Akten gelegt. Aber einer der höchsten Beamten, Kriminaldirektor Lars M. Johansson, momentan damit beauftragt, Ungereimtheiten in der Behörde selbst aufzuklären, traut dem Frieden nicht. Als im Absatz von Krassners Schuh dann auch noch ein Zettel gefunden wird mit der geheimen Privatadresse von Johansson und dem Zusatz »to an honest policeman«, beschließt dieser, der Sache nachzugehen - doch im Zuge seiner Ermittlungen wünscht er sich manchmal, er hä
Autorenporträt
Leif G. W. Persson ist Professor der Kriminologie, Medienexperte und einer der führenden Krimiautoren Schwedens. Seine Kriminalromane um Lars M. Johansson und die Stockholmer Polizeibehörden zählen zu den erfolgreichsten des Landes. Persson wurde mehrfach mit dem Schwedischen Krimipreis ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Thomas Steinfeld gibt sich als leidenschaftlicher Anhänger des schwedischen Krimis zu erkennen, der seiner Meinung nach längst von Soziologen, Politologen und Pädagogen die Aufgabe übernommen hat, soziale Misststände anzuprangern. Leif GW Persson nun ist Professor an der Polizeihochschule in Stockholm, und Steinfelnd spekuliert, ob da nicht jemand mit politischen Ambitionen auf die Idee gekommen sei, die "jakobinische Wucht" des Genres für sich nutzbar zu machen. Wie auch immer: Sein Roman behandelt den Mord an Olof Palme, wobei er die These verfolgt, dass ein rechtsradikaler Kader innerhalb der schwedischen Polizei hinter dem Mord steht. Beträchtliche Spannung bescheinigt Steinfeld dem Krimi, der dabei zur Freude des Rezensenten auch mit den "zivilen Tugenden" abrechnet, "die zumindest die schwedische Politik sich noch immer zugute hält". Nur die Übersetzung findet Steinfeld missglückt.

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