Der 31- jährige Paul Berger hat vor kurzem sein Psychologie - Studium beendet und darf sich nun ganz offiziell "Psychologe" nennen. Da er allerdings weiterhin nicht das Gefühl hat, zu verstehen, wie man Menschen in emotionale Krisen helfen kann, entscheidet er sich, die mehrjährige Weiterbildung zum "Psychotherapeuten für Verhaltenstherapie" anzuschließen. Fortan bewegt sich Paul zwischen verschiedenen Lebenswelten: Auf der einen Seite genießt er das gesellige Beisammensein im Kreise seiner bierdurstigen Kreisligafußball-Truppe, die fieberhaft den nächsten Ballermann-Urlaub anvisiert. Auf der anderen Seite trifft Paul auf angehende Psychotherapeuten und Psychotherapeutinnen, die sich mit ihren eigenen Sinnkrisen konfrontiert sehen und anstatt einer Reise in das siebzehnte Bundesland Selbstfindungsreisen nach Asien planen. Im Zuge der Weiterbildung, die neben der Arbeit in einer Psychiatrie und einer psychotherapeutischen Praxis auch unzählige Theorieseminare am Wochenende beinhaltet, lernt Paul nicht nur viel über sich selbst, sondern auch wie man verschiedene psychologische Störungsbilder therapiert und was die vermeintlich konträren Lebenswelten gemeinsam haben und voneinander lernen können.
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