Diese Studie besteht aus einer ethnologischen Darstellung der Pirahã-Gesellschaft aus Amazonien und einer Analyse der sprachwissenschaftlichen Debatte, die aus den Behauptungen von dem Linguisten Daniel Everett über die Pirahã-Sprache entstanden ist. Anschließend werden die an dieser Auseinandersetzung beteiligten Strömungen bzw. die universalistischen und relativistischen Ansätze der Sprachwissenschaft dargestellt. Anhand ethnologischer Beschreibungen und linguistischer Hypothesen über die Pirahã wird zum Schluss analysiert, inwiefern Kultur und Sprache zusammenhängen und welchen Beitrag die Ethnologie für die Linguistik leisten kann.
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