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Liebesbeziehungen überschreiten in der globalisierten Welt zunehmend nationale und kulturelle Grenzen. Das vorliegende Buch des togoischen Literaturwissenschaftlers Kofi Kauffmann Mawusé N´sougan analysiert aus einer interkulturellen und postkolonialen Perspektive Corinne Hofmanns autobiographischen Romans "Die weiße Massai" als eine literarische Aufarbeitung der erotischen Konnotation der Exotik. N´sougan zeigt, dass dieser Roman auf stereotypische und klischeehafte Vorstellungen über den "Schwarzen" rekurriert und damit seine exotistischen Dimensionen ermöglicht. Exotismus, eurozentrisch…mehr

Produktbeschreibung
Liebesbeziehungen überschreiten in der globalisierten Welt zunehmend nationale und kulturelle Grenzen. Das vorliegende Buch des togoischen Literaturwissenschaftlers Kofi Kauffmann Mawusé N´sougan analysiert aus einer interkulturellen und postkolonialen Perspektive Corinne Hofmanns autobiographischen Romans "Die weiße Massai" als eine literarische Aufarbeitung der erotischen Konnotation der Exotik. N´sougan zeigt, dass dieser Roman auf stereotypische und klischeehafte Vorstellungen über den "Schwarzen" rekurriert und damit seine exotistischen Dimensionen ermöglicht. Exotismus, eurozentrisch behaftet, wird in der Arbeit als eine positive Selektion des Fremden verstanden. Im untersuchten Roman wird der Andere / Fremde dabei instrumentalisiert, denn diese aufwertenden Vorurteile zielen auf die Befriedigung der Eigeninteressen der europäischen Frau ab, die den Schwarzen als "edlen Wilden" sieht. So kommt es zur Erotik: Der Andere / Fremde wird auf seinen Körper reduziert und gilt somit als ein Inbegriff des Erotischen.
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Autorenporträt
Kofi Kauffmann Mawusé N¿sougan, geb. 1992, Studium der Germanistik an der Université de Lomé und Universität Paderborn.