Zwischen Fiktion und Fakten
Elemente des Dokumentarischen und des Fiktionalen in WUNDKANAL und LITTLE DIETER NEEDS TO FLY
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Diese Arbeit unternimmt eine Analyse der Filme WUNDKANAL (1984) von Thomas Harlan und LITTLE DIETER NEEDS TO FLY (1997) von Werner Herzog. Die Filme werden aus unterschiedlichen Perspektiven auf Merkmale des Dokumentarischen und des Fiktionalen untersucht. Die Arbeit feststellt, welche Elemente sie von den beiden Gattungen entlehnen. Dabei werden das Thema und der Kontext der Filme, ästhetische Mittel, Stil, Funktion usw. betrachtet. Die Besonderheiten der Reenactment-Strategie, die in beiden Filmen verwendet wird, wie auch die essayistischen Merkmale, die die Platzierung der Filme zwischen d...
Diese Arbeit unternimmt eine Analyse der Filme WUNDKANAL (1984) von Thomas Harlan und LITTLE DIETER NEEDS TO FLY (1997) von Werner Herzog. Die Filme werden aus unterschiedlichen Perspektiven auf Merkmale des Dokumentarischen und des Fiktionalen untersucht. Die Arbeit feststellt, welche Elemente sie von den beiden Gattungen entlehnen. Dabei werden das Thema und der Kontext der Filme, ästhetische Mittel, Stil, Funktion usw. betrachtet. Die Besonderheiten der Reenactment-Strategie, die in beiden Filmen verwendet wird, wie auch die essayistischen Merkmale, die die Platzierung der Filme zwischen den Gattungen unterstreichen, stehen außerdem im Fokus der Analyse. Die Subjektivität und der Ausdruck der Stimme des Autors werden eigens betrachtet, da sie die Intention des Autors im Film verdeutlichen und damit bei der Gattungszuweisung eine wichtige Rolle spielen. Das Verhältnis zwischen Filmemacher und Hauptfigur, die Performance des Akteurs und die Wahrnehmung des Publikums werden zur Klärung der Position der Autoren in den Filmen und der von ihnen benutzte Methoden und Techniken erläutert.
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