Während des westfälischen Friedenskongresses (1643-1648) verzögerten sich die Verhandlungen immer wieder aufgrund von Zeremonialstreitigkeiten. Waren diese Auseinandersetzungen nur Ausdruck barocker Eitelkeiten? Die vorliegende Studie untersucht unterschiedliche Interpretationen der Rangstreitigkeiten und zeigt, wie sich im Spannungsfeld von fürstlicher Repräsentations- und adliger Statuspolitik das frühneuzeitliche Kongresszeremoniell formierte.
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