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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll die Frage beantwortet werden, ob Tocquevilles und Rousseaus Vorstellungen von der Position der Religion in einem modernen Staat auch darüber hinaus Gemeinsamkeiten aufweisen. Dabei soll explizit untersucht werden, ob man bei dem Idealbild der Religion, das Tocqueville in seinem Werk Über die Demokratie in Amerika seinen Lesern vermittelt, von einer Zivilreligion nach Rousseaus Vorstellungen sprechen kann. Hierzu…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll die Frage beantwortet werden, ob Tocquevilles und Rousseaus Vorstellungen von der Position der Religion in einem modernen Staat auch darüber hinaus Gemeinsamkeiten aufweisen. Dabei soll explizit untersucht werden, ob man bei dem Idealbild der Religion, das Tocqueville in seinem Werk Über die Demokratie in Amerika seinen Lesern vermittelt, von einer Zivilreligion nach Rousseaus Vorstellungen sprechen kann. Hierzu wird zunächst die Zivilreligion nach Jean-Jacques Rousseau vorgestellt. In einem zweiten Teil sollen die beiden Konzepte anhand verschiedener Faktoren miteinander verglichen werden. Dabei wird zum einen auf die inhaltlichen Dogmen des jeweiligen Religionsbildes und deren Situierung zwischen Utilitarismus und Wahrheitsanspruch eingegangen. Zum anderen werden die grundlegenden Funktionen der Religion diskutiert sowie das Verhältnis von Einheit und Religion genauer beleuchtet. Daraufhin soll eine Einordnung der beiden Positionen im Verhältnis zum Christentum vorgenommen werden. Abgerundet wird die Untersuchung mit einer daraus resultierenden Bewertung der Ausgangsfrage und einer kurzen Diskussion der Aporie, in der Rousseaus Zivilreligion zu enden droht. Dabei lässt sich feststellen, dass die Kompatibilität an der Uneinigkeit über die Notwendigkeit des Wahrheitsanspruches scheitert.