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In dem mit Unterstützung der Göttinger Geschichtswerkstatt herausgegebenen Band geht es um vielfältige Formen militärischen und zivilen Ungehorsams im Zweiten Weltkrieg sowie um deren retrospektive Deutung: Um Deserteure und sogenannte WehrkraftzersetzerInnen, um unterschiedliche Ausprägungen von innerer und äußerer Distanz und daraus folgender verweigernder Praxis. Grundlage sind lebensgeschichtliche Interviews mit Opfern der Militärjustiz und andere Egodokumente sowie Akten der Wehrmachtsbürokratie. Damit werden Menschen in den Blick genommen, die sowohl in der öffentlichen als auch in der…mehr

Produktbeschreibung
In dem mit Unterstützung der Göttinger Geschichtswerkstatt herausgegebenen Band geht es um vielfältige Formen militärischen und zivilen Ungehorsams im Zweiten Weltkrieg sowie um deren retrospektive Deutung: Um Deserteure und sogenannte WehrkraftzersetzerInnen, um unterschiedliche Ausprägungen von innerer und äußerer Distanz und daraus folgender verweigernder Praxis. Grundlage sind lebensgeschichtliche Interviews mit Opfern der Militärjustiz und andere Egodokumente sowie Akten der Wehrmachtsbürokratie. Damit werden Menschen in den Blick genommen, die sowohl in der öffentlichen als auch in der wissenschaftlichen Wahrnehmung bisher kaum beachtet wurden und deren Geschichte(n) weitgehend in Vergessenheit geraten sind.
Autorenporträt
Magnus Koch, geboren 1967, Dr. phil, ist Mitarbeiter der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Von 2001 bis 2003 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Team der Ausstellung »Verbrechen der Wehrmacht Dimensionen des Vernichtungskrieges 1941 1944«.