Produktdetails
- Verlag: Dryas Verlag
- ISBN-13: 9783981132731
- Artikelnr.: 23328561
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 24.07.2008Die Hatz in die Zukunft
Zu den Olympischen Spielen erscheinen zahlreiche Bücher über China, einige bedienen Klischees, andere bieten Neues
Manche Fotografen „kommen mit dem Ziel nach China, ein Buch zu machen”, schreibt Christina Lionnet. „Ich bin nach China gekommen, um dort zu leben.” Nach einigen Jahren hat allerdings auch Lionnet ein Buch gemacht, das schlicht „China” heißt. „Bücher überwinden Entfernungen, ermöglichen den Unbeweglichen das Reisen, stillen den Wissensdurst der Neugierigen”, erklärt die Fotografin ihren Sinneswandel. Daran ist natürlich all den Bildbänden und Reiseberichten gelegen, die im Vorfeld der Olympischen Spiele zu China erschienen sind: Den unbeweglichen Neugierigen zu helfen, die riesige räumliche und kulturelle Distanz zu überbrücken.
Das kokette Vorwort Lionnets will überdies klarstellen, was die Fotografien ohnehin glaubhaft machen: Dass Lionnets Blick unter die Oberfläche dringt, dass die Fotografin weiß, wovon sie erzählt. In drei Gruppen hat sie ihre Bilder sortiert: Menschen, Dinge, Landschaften. Drei Kapitel pure Fotografie: Erst in einem Glossar werden die Motive kurz erläutert. Die Bilder frieren Augenblicke ein, machen das Vergängliche, Nebensächliche sichtbar. Eine Überhöhung des Alltags ist die Folge, eine Konzentration auf 87 emblematische Farbmotive.
Ein Kenner Chinas ist auch der Fotograf Michael Yamashita. Für National Geographic hat er eine Fotoreportage über die Chinesische Mauer recherchiert, die vor fünf Jahren erschienen ist. Die einzige Geschichte, die dort zuvor über die Mauer publiziert worden war, ist bereits 1923 gedruckt worden. Auf sie, schreibt Yamashita, gingen viele der „schier endlosen Fehlinformationen über die Mauer zurück”, darunter die Mär, man könne die Mauer vom Mond aus sehen. Nun reicht er einen klugen Bild- und Textband nach: „Die Chinesische Mauer”. Darin folgt er ihr von Nordkorea, wo sie ein Stück hinüberlappt, hinunter ans Meer, in das sie bei Shanhaiguan taucht und schließlich weiter an den Panjiakou-Stausee, in dem ein Abschnitt der Ming-Mauer versunken ist. Über ihr ankern häufig die Fischer, da es an diesem künstlichen Riff die meisten Fische gibt. In der Inneren Mongolei sind Häuser in den Wall gebaut, in Gansu große Teil unter Sand begraben. Bei Laoniuwen entsteht derweil eine neue Mauer, aus Bäumen. Auch sie soll Eindringlinge abhalten – die vielen Staubkörner, die aus dem Nordwesten herangeblasen werden und gemeinhin über Peking niedergehen. Diese Aufforstung ist das größte ökologische Projekt der Weltgeschichte.
Die große Reise, einmal quer durchs Land, haben freilich nicht nur Fotografen unternommen, sondern auch Autoren. Rob Gifford ist der Route 312 gefolgt, südlich der Mauer. Sie ist für ihn schlicht die „China Road”. Gifford war sechs Jahre lang, bis 2005, Peking-Korrespondent des US-amerikanischen National Public Radio, und dass er ein Radiomann ist, merkt man seinem Buch an: Er sucht unentwegt das Gespräch, und aus den vielen kleinen Dialogen wird schließlich eine große Erzählung über das Befinden der Chinesen. Einen anderen Weg nimmt Abrahm Lustgarten, auch er amerikanischer Journalist. „Chinas großer Zug” gibt ihm die Strecke vor, die Eisenbahn von Peking nach Lhasa. Aber Lustgarten berichtet auch von der immensen Energie, welche die chinesische Gesellschaft auf ihrer Hatz in die Zukunft entwickelt. Weshalb zwangsläufig auch ein Wettlauf eingesetzt hat um die Zukunft Tibets. Mit dosierter Wut beschreibt Lustgarten diesen Wandel, der längst weit fortgeschritten ist. Aus einer anderen Randregion, über eine andere Nebenkultur berichtet Ilka Schneider: „Zwischen Geistern und Gigabytes. Abenteuer Alltag in Taiwan”.
Eine spezielle Reise hat der querschnittsgelähmte ZDF-Journalist Marcel Bergmann unternommen: „Trotzdem China. Im Rollstuhl von Shanghai nach Peking” ist das Buch zum Film. Der Autor tritt hier naturgemäß stärker in den Vordergrund, Bergmann ist jedoch Journalist genug, sein Abenteuer ins Verhältnis zu setzen zu dem Land, das er bereist.
Ganz anders Katharina Rutz, deren „Ein Jahr in Peking” ebenfalls bei Herder erschienen ist. Das Buch ist so unreflektiert selbstverliebt, so lieschenmüllerhaft dahergequatscht wie alle Bände der „Ein Jahr in . . .”-Reihe. Ähnliches gilt für Carla Perrottis Schilderung ihrer Durchquerung der Takla Makan. „In der Stille des Sandes” ist eine im Gegenteil sehr wortreiche Abhandlung über dieses Abenteuer. Jedes Ereignis, jede Empfindung, jede Wetterlage ist gleich wichtig. Perrotti gibt das Erlebte haarklein wieder – als ob es darauf ankäme, wie viele Wasserflaschen sie mitgeführt hat. Wenig ergiebig ist auch das Reiselesebuch „China”, das Egbert Baqué herausgegeben hat: Zu viele der Reportagen in dieser Anthologie sind überholt, da sie zum Teil bereits aus den 1980er Jahren stammen.
Auch unter den Bildbänden gibt es einiges, das kaum lohnt. „China. Der Drache erwacht” aus dem Bucher-Verlag ist eine eher verschnarchte Landeskunde; auch in Alberto Zolas „China” findet sich bis auf ein halbes Dutzend Aufnahmen nur fotografische Dutzendware.
Ein zweiter Band aus dem White Star Verlag ist spannender: „China aus der Luft” reiht sich zwar ein in die Phalanx der vielen „. . . aus der Luft”-Bände, derer man allmählich überdrüssig wird. Jedoch ist China hierzulande noch unbekannt genug, sodass das Buch immer wieder überraschende Motive zeigt. Seien es welche, die man eher aus anderen Ländern vermuten würde oder solche, die einen neuen Blick auf vertraute Bauten gewähren – etwa auf das komplette Ensemble der Verbotenen Stadt in Peking.
Einen Hang zum Kuriosen haben die Aufnahmen in dem Band „China. Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft”. Reizvoll sind vor allem die historischen Aufnahmen – einige stammen von Henri Cartier-Bresson. Mal kess, mal kraftstrotzend sind die Alltagsbeobachtungen und Straßenszenen, die Lies Maculan fotografiert hat. Sie erzählt von „Shanghai”, ohne viel von der Architektur zu zeigen. Sie stellt die Bewohner ins Zentrum, um Glanz und Elend der Metropole abzubilden – und vermittelt den Eindruck einer starken Vitalität. Patina schließlich haftet der „China”-Bilderreise von National Geographic an. Der Verlag hat die Fotos in dem ziegelsteinformatigen Band auf grobes Papier gedruckt. Was zu einem Dunstschleier führt, der über dem Bild liegt, das wir uns von China machen. Irgendwie ehrlich. STEFAN FISCHER
EGBERT BAQUE (Hrsg.): China. Ein Reiselesebuch. Ellert & Richter Verlag, Hamburg 2008. 160 Seiten, 12,95 Euro.
MARCEL BERGMANN: Trotzdem China. Im Rollstuhl von Shanghai nach Peking. Herder Verlag, Freiburg, Basel, Wien 2008. 192 Seiten, 17,95 Euro.
OLIVER BOLCH, OLIVER FÜLLING: China. Der Drache erwacht. Bucher Verlag, München 2008. 200 Seiten mit 320 farbigen Abbildungen, 49 Euro.
HENRI CARTIER-BRESSON u. a.: China. Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft. Terra Magica Verlag, München, Wien, Zürich 2008. 272 Seiten mit 193 Abbildungen, 39,90 Euro.
PETER DELIUS (Hrsg.): China. Eine Bilderreise. National Geographic Verlag, Hamburg 2008. 512 Seiten mit ca. 600 Abbildungen, 29,95 Euro.
ROB GIFFORD: China Road. Entlang der Route 312 quer durchs Land. Frederking & Thaler Verlag, München 2008. 312 Seiten mit 16 farbigen Abbildungen, 22 Euro.
LIU JIAQI, SU RONGYU: China aus der Luft. White Star Verlag, Wiesbaden 2008, 400 Seiten mit 380 Abbildungen, 48 Euro.
CHRISTINA LIONNET: China. teNeues Verlag, Kempen 2008. 144 Seiten mit 87 farbigen Abbildungen, 35 Euro.
ABRAHM LUSTGARTEN: Chinas großer Zug. Die Eroberung Tibets durch die höchste Eisenbahn der Welt. Scherz Verlag, Frankfurt/M. 2008. 402 Seiten, 19,90 Euro.
LIES MACULAN: Shanghai. Christian Brandstätter Verlag, Wien 2008. 160 Seiten mit ca. 200 Abbildungen, 36 Euro.
CARLA PERROTTI: In der Stille des Sandes. Allein durch die Takla Makan und die Simpson Desert. Frederking & Thaler Verlag mit National Geographic, München 2008. 232 Seiten, 12 Euro.
KATHARINA RUTZ: Ein Jahr in Peking. Reise in den Alltag. Herder Verlag, Freiburg, Basel, Wien 2008. 192 Seiten, 12,95 Euro.
ILKA SCHNEIDER: Zwischen Geistern und Gigabytes. Abenteuer Alltag in Taiwan. Dryas Verlag, Mannheim 2008. 264 Seiten, 12,95 Euro.
MICHAEL YAMASHITA, WILLIAM LINDESAY: Die Chinesische Mauer. Knesebeck Verlag, München 2008. 160 Seiten mit 102 farbigen Abbildungen, 29,95 Euro.
ALBERTO ZOLA: China. White Star Verlag, Wiesbaden 2008, 128 Seiten mit 138 Abbildungen, 12,95 Euro.
Bücherecke
Aus vielen Perspektiven betrachten Fotografen und Autoren derzeit das riesenhafte China – mitunter auch aus der Luft. Individualität inmitten der Uniformität beweisen die zahlreichen Kinder in Chengdu während einer Schreibübung. Foto: White Star Verlag/Mengqi
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Zu den Olympischen Spielen erscheinen zahlreiche Bücher über China, einige bedienen Klischees, andere bieten Neues
Manche Fotografen „kommen mit dem Ziel nach China, ein Buch zu machen”, schreibt Christina Lionnet. „Ich bin nach China gekommen, um dort zu leben.” Nach einigen Jahren hat allerdings auch Lionnet ein Buch gemacht, das schlicht „China” heißt. „Bücher überwinden Entfernungen, ermöglichen den Unbeweglichen das Reisen, stillen den Wissensdurst der Neugierigen”, erklärt die Fotografin ihren Sinneswandel. Daran ist natürlich all den Bildbänden und Reiseberichten gelegen, die im Vorfeld der Olympischen Spiele zu China erschienen sind: Den unbeweglichen Neugierigen zu helfen, die riesige räumliche und kulturelle Distanz zu überbrücken.
Das kokette Vorwort Lionnets will überdies klarstellen, was die Fotografien ohnehin glaubhaft machen: Dass Lionnets Blick unter die Oberfläche dringt, dass die Fotografin weiß, wovon sie erzählt. In drei Gruppen hat sie ihre Bilder sortiert: Menschen, Dinge, Landschaften. Drei Kapitel pure Fotografie: Erst in einem Glossar werden die Motive kurz erläutert. Die Bilder frieren Augenblicke ein, machen das Vergängliche, Nebensächliche sichtbar. Eine Überhöhung des Alltags ist die Folge, eine Konzentration auf 87 emblematische Farbmotive.
Ein Kenner Chinas ist auch der Fotograf Michael Yamashita. Für National Geographic hat er eine Fotoreportage über die Chinesische Mauer recherchiert, die vor fünf Jahren erschienen ist. Die einzige Geschichte, die dort zuvor über die Mauer publiziert worden war, ist bereits 1923 gedruckt worden. Auf sie, schreibt Yamashita, gingen viele der „schier endlosen Fehlinformationen über die Mauer zurück”, darunter die Mär, man könne die Mauer vom Mond aus sehen. Nun reicht er einen klugen Bild- und Textband nach: „Die Chinesische Mauer”. Darin folgt er ihr von Nordkorea, wo sie ein Stück hinüberlappt, hinunter ans Meer, in das sie bei Shanhaiguan taucht und schließlich weiter an den Panjiakou-Stausee, in dem ein Abschnitt der Ming-Mauer versunken ist. Über ihr ankern häufig die Fischer, da es an diesem künstlichen Riff die meisten Fische gibt. In der Inneren Mongolei sind Häuser in den Wall gebaut, in Gansu große Teil unter Sand begraben. Bei Laoniuwen entsteht derweil eine neue Mauer, aus Bäumen. Auch sie soll Eindringlinge abhalten – die vielen Staubkörner, die aus dem Nordwesten herangeblasen werden und gemeinhin über Peking niedergehen. Diese Aufforstung ist das größte ökologische Projekt der Weltgeschichte.
Die große Reise, einmal quer durchs Land, haben freilich nicht nur Fotografen unternommen, sondern auch Autoren. Rob Gifford ist der Route 312 gefolgt, südlich der Mauer. Sie ist für ihn schlicht die „China Road”. Gifford war sechs Jahre lang, bis 2005, Peking-Korrespondent des US-amerikanischen National Public Radio, und dass er ein Radiomann ist, merkt man seinem Buch an: Er sucht unentwegt das Gespräch, und aus den vielen kleinen Dialogen wird schließlich eine große Erzählung über das Befinden der Chinesen. Einen anderen Weg nimmt Abrahm Lustgarten, auch er amerikanischer Journalist. „Chinas großer Zug” gibt ihm die Strecke vor, die Eisenbahn von Peking nach Lhasa. Aber Lustgarten berichtet auch von der immensen Energie, welche die chinesische Gesellschaft auf ihrer Hatz in die Zukunft entwickelt. Weshalb zwangsläufig auch ein Wettlauf eingesetzt hat um die Zukunft Tibets. Mit dosierter Wut beschreibt Lustgarten diesen Wandel, der längst weit fortgeschritten ist. Aus einer anderen Randregion, über eine andere Nebenkultur berichtet Ilka Schneider: „Zwischen Geistern und Gigabytes. Abenteuer Alltag in Taiwan”.
Eine spezielle Reise hat der querschnittsgelähmte ZDF-Journalist Marcel Bergmann unternommen: „Trotzdem China. Im Rollstuhl von Shanghai nach Peking” ist das Buch zum Film. Der Autor tritt hier naturgemäß stärker in den Vordergrund, Bergmann ist jedoch Journalist genug, sein Abenteuer ins Verhältnis zu setzen zu dem Land, das er bereist.
Ganz anders Katharina Rutz, deren „Ein Jahr in Peking” ebenfalls bei Herder erschienen ist. Das Buch ist so unreflektiert selbstverliebt, so lieschenmüllerhaft dahergequatscht wie alle Bände der „Ein Jahr in . . .”-Reihe. Ähnliches gilt für Carla Perrottis Schilderung ihrer Durchquerung der Takla Makan. „In der Stille des Sandes” ist eine im Gegenteil sehr wortreiche Abhandlung über dieses Abenteuer. Jedes Ereignis, jede Empfindung, jede Wetterlage ist gleich wichtig. Perrotti gibt das Erlebte haarklein wieder – als ob es darauf ankäme, wie viele Wasserflaschen sie mitgeführt hat. Wenig ergiebig ist auch das Reiselesebuch „China”, das Egbert Baqué herausgegeben hat: Zu viele der Reportagen in dieser Anthologie sind überholt, da sie zum Teil bereits aus den 1980er Jahren stammen.
Auch unter den Bildbänden gibt es einiges, das kaum lohnt. „China. Der Drache erwacht” aus dem Bucher-Verlag ist eine eher verschnarchte Landeskunde; auch in Alberto Zolas „China” findet sich bis auf ein halbes Dutzend Aufnahmen nur fotografische Dutzendware.
Ein zweiter Band aus dem White Star Verlag ist spannender: „China aus der Luft” reiht sich zwar ein in die Phalanx der vielen „. . . aus der Luft”-Bände, derer man allmählich überdrüssig wird. Jedoch ist China hierzulande noch unbekannt genug, sodass das Buch immer wieder überraschende Motive zeigt. Seien es welche, die man eher aus anderen Ländern vermuten würde oder solche, die einen neuen Blick auf vertraute Bauten gewähren – etwa auf das komplette Ensemble der Verbotenen Stadt in Peking.
Einen Hang zum Kuriosen haben die Aufnahmen in dem Band „China. Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft”. Reizvoll sind vor allem die historischen Aufnahmen – einige stammen von Henri Cartier-Bresson. Mal kess, mal kraftstrotzend sind die Alltagsbeobachtungen und Straßenszenen, die Lies Maculan fotografiert hat. Sie erzählt von „Shanghai”, ohne viel von der Architektur zu zeigen. Sie stellt die Bewohner ins Zentrum, um Glanz und Elend der Metropole abzubilden – und vermittelt den Eindruck einer starken Vitalität. Patina schließlich haftet der „China”-Bilderreise von National Geographic an. Der Verlag hat die Fotos in dem ziegelsteinformatigen Band auf grobes Papier gedruckt. Was zu einem Dunstschleier führt, der über dem Bild liegt, das wir uns von China machen. Irgendwie ehrlich. STEFAN FISCHER
EGBERT BAQUE (Hrsg.): China. Ein Reiselesebuch. Ellert & Richter Verlag, Hamburg 2008. 160 Seiten, 12,95 Euro.
MARCEL BERGMANN: Trotzdem China. Im Rollstuhl von Shanghai nach Peking. Herder Verlag, Freiburg, Basel, Wien 2008. 192 Seiten, 17,95 Euro.
OLIVER BOLCH, OLIVER FÜLLING: China. Der Drache erwacht. Bucher Verlag, München 2008. 200 Seiten mit 320 farbigen Abbildungen, 49 Euro.
HENRI CARTIER-BRESSON u. a.: China. Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft. Terra Magica Verlag, München, Wien, Zürich 2008. 272 Seiten mit 193 Abbildungen, 39,90 Euro.
PETER DELIUS (Hrsg.): China. Eine Bilderreise. National Geographic Verlag, Hamburg 2008. 512 Seiten mit ca. 600 Abbildungen, 29,95 Euro.
ROB GIFFORD: China Road. Entlang der Route 312 quer durchs Land. Frederking & Thaler Verlag, München 2008. 312 Seiten mit 16 farbigen Abbildungen, 22 Euro.
LIU JIAQI, SU RONGYU: China aus der Luft. White Star Verlag, Wiesbaden 2008, 400 Seiten mit 380 Abbildungen, 48 Euro.
CHRISTINA LIONNET: China. teNeues Verlag, Kempen 2008. 144 Seiten mit 87 farbigen Abbildungen, 35 Euro.
ABRAHM LUSTGARTEN: Chinas großer Zug. Die Eroberung Tibets durch die höchste Eisenbahn der Welt. Scherz Verlag, Frankfurt/M. 2008. 402 Seiten, 19,90 Euro.
LIES MACULAN: Shanghai. Christian Brandstätter Verlag, Wien 2008. 160 Seiten mit ca. 200 Abbildungen, 36 Euro.
CARLA PERROTTI: In der Stille des Sandes. Allein durch die Takla Makan und die Simpson Desert. Frederking & Thaler Verlag mit National Geographic, München 2008. 232 Seiten, 12 Euro.
KATHARINA RUTZ: Ein Jahr in Peking. Reise in den Alltag. Herder Verlag, Freiburg, Basel, Wien 2008. 192 Seiten, 12,95 Euro.
ILKA SCHNEIDER: Zwischen Geistern und Gigabytes. Abenteuer Alltag in Taiwan. Dryas Verlag, Mannheim 2008. 264 Seiten, 12,95 Euro.
MICHAEL YAMASHITA, WILLIAM LINDESAY: Die Chinesische Mauer. Knesebeck Verlag, München 2008. 160 Seiten mit 102 farbigen Abbildungen, 29,95 Euro.
ALBERTO ZOLA: China. White Star Verlag, Wiesbaden 2008, 128 Seiten mit 138 Abbildungen, 12,95 Euro.
Bücherecke
Aus vielen Perspektiven betrachten Fotografen und Autoren derzeit das riesenhafte China – mitunter auch aus der Luft. Individualität inmitten der Uniformität beweisen die zahlreichen Kinder in Chengdu während einer Schreibübung. Foto: White Star Verlag/Mengqi
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