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Das "Musikleben" der mitteleuropäischen Gesellschaft wird als Modell für die Komplexität des Sozialen kritisch und umfassend analysiert. Zur Integration der verschiedenen und teils widersprüchlichen Musikbereiche in einem einheitlichen Ansatz wird ein Modell entworfen, das auf den Theorien des sozialen Feldes und der Selbstorganisation von Gesellschaft aufsetzt. Leitfaden sind dabei die Frage nach der Genese und Bedeutung des "Künstlerischen" bzw. nach dem Wesen kreativer Prozesse allgemein. Gleichzeitig wird diskutiert, ob und inwieweit sich mittels der digitalen Technologien (Stichwort…mehr

Produktbeschreibung
Das "Musikleben" der mitteleuropäischen Gesellschaft wird als Modell für die Komplexität des Sozialen kritisch und umfassend analysiert. Zur Integration der verschiedenen und teils widersprüchlichen Musikbereiche in einem einheitlichen Ansatz wird ein Modell entworfen, das auf den Theorien des sozialen Feldes und der Selbstorganisation von Gesellschaft aufsetzt. Leitfaden sind dabei die Frage nach der Genese und Bedeutung des "Künstlerischen" bzw. nach dem Wesen kreativer Prozesse allgemein. Gleichzeitig wird diskutiert, ob und inwieweit sich mittels der digitalen Technologien (Stichwort "Künstliche Intelligenz") kreative Prozesse simulieren oder erzeugen lassen. Ebenso wird die Möglichkeit kritisch untersucht, ein Simulationsmodell für soziale Prozesse auf Computerbasis zu entwickeln.
Autorenporträt
Der Autor: Thomas A. Troge wurde 1950 in Erlangen geboren. Er studierte Ingenieurwesen, Musik und Soziologie. Neben seiner Tätigkeit als Musikpädagoge und Musiker führte er mehrere große Forschungsprojekte im Kunst- und Kulturbereich im Rahmen des von ihm gegründeten «Zentrums für Musik- und Freizeitforschung Karlsruhe» durch. Außerdem ist er Berater für die Anwendung der digitalen Technologien im Bereich Wissenschaft und Kunst tätig.