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  • Buch mit Leinen-Einband

Sie spüren ihrer Vergangenheit nach. Sie spielen das Spiel Tod um das Leben zu erfahren. Sie durchbrechen die Regeln der Erwachsenen und werden Freunde: Kit, John und Allie.

Produktbeschreibung
Sie spüren ihrer Vergangenheit nach. Sie spielen das Spiel Tod um das Leben zu erfahren. Sie durchbrechen die Regeln der Erwachsenen und werden Freunde: Kit, John und Allie.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Ganz schön düster für ein Jugendbuch: John und Christopher spielen das `Spiel vom Tod`. Das heißt, John versetzt Christopher in eine Trance. Die bewirkt, dass Christopher fortan zwei namens- und altersgleiche Urahnen erscheinen, die vor vielen Jahren im Bergwerk seiner Heimatstadt verunglückt waren. Christiane Kögel stellt da auch die Frage, ob so viel Schwarzes, Dunkles und Unheimliches noch zur Rubrik Jugendbuch gehört. Immerhin, auch der Verlag ist sich (`ab 12 Jahren` oder `für junge Erwachsene`) nicht sicher. Die Geschichte über Tod, Erscheinung, Zeitverschiebungen und -verstrickungen ist - zumindest für Erwachsene - `mit Gewinn` auf vielen Ebenen les- und interpretierbar, denn David Almond `operiert` mit mehreren Erzählsträngen, meint Kögel: Die Gegenwart (Christopher und John), die Welt der verstorbenen Namensvetter, die Zeit des Großvaters und die von Christopher verfasste Geschichte in der Geschichte. Die Rezensentin sieht in den Querverbindungen zwischen Gestern, Heute und Morgen die eigentliche Faszination des Buches. Denn hier spiele nichts wirklich im Jetzt. Für ein Jugendbuch ist das `schwere Kost` urteilt Christiane Kögel.

© Perlentaucher Medien GmbH