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Die romanartige Autobiographie Carry Hausers (1895-1985) ist nicht nur ein Zeugnis von schwierigen Zeiten, sondern darüber hinaus ein literarisches Dokument ersten Ranges, das erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Die Autobiographie von Carry Hauser ist wie ein Roman geschrieben. Sie wurde vor der Rückkehr des Malers und Schriftstellers nach Österreich im Jahr 1946 in der Schweizer Emigration verfasst. Carry Hauser betraute Adolf Opel mit der Aufgabe, aus seinem allzu umfangreichen Manuskript - eine Familiengeschichte, die bis Königgrätz zurückreicht - den interessantesten Teil,…mehr

Produktbeschreibung
Die romanartige Autobiographie Carry Hausers (1895-1985) ist nicht nur ein Zeugnis von schwierigen Zeiten, sondern darüber hinaus ein literarisches Dokument ersten Ranges, das erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Die Autobiographie von Carry Hauser ist wie ein Roman geschrieben. Sie wurde vor der Rückkehr des Malers und Schriftstellers nach Österreich im Jahr 1946 in der Schweizer Emigration verfasst. Carry Hauser betraute Adolf Opel mit der Aufgabe, aus seinem allzu umfangreichen Manuskript - eine Familiengeschichte, die bis Königgrätz zurückreicht - den interessantesten Teil, seine Lebensgeschichte, zu destillieren und für eine Veröffentlichung zu sorgen. Nach über siebzig Jahren kann dem Wunsch von Carry Hauser entsprochen werden. Dadurch erfüllt sich der im Roman von Carry Hauser geäußerte Wunsch: "Später einmal, wenn der Fernblick klärend das Bild der Erinnerung geformt haben wird, dann erst soll dieses Buch aus der Verborgenheit hervortreten, um den Weg zu finden, in die Verborgenheit aufnahmebereiter Herzen. Später ..."
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Autorenporträt
Carry Hauser (1895-1985), entstammt einer Wiener Beamtenfamilie, besuchte das Schottengymnasium und die Graphische Lehr- und Versuchsanstalt. Nach dem Studium an der Wiener Kunstgewerbeschule arbeitete er als Maler, Graphiker, Bühnenbildner und Schriftsteller. 1914 zog er freiwillig in den Krieg und kehrte als Pazifist zurück. Wegen seiner politischen Einstellung wurde über Hauser 1938 nach dem "Anschluss" Österreichs von den Nationalsozialisten ein Berufs- und Ausstellungsverbot verhängt. Einer 1939 erfolgten Berufung an die Kunstschule in Melbourne konnte er wegen des Ausbruchs des Zweiten Weltkrieges nicht mehr folgen. Er ging in die Schweiz ins Exil. 1947 kehrte Hauser mit seiner Frau nach Wien zurück. 1952 wurde er Generalsekretär, später bis 1972 Vizepräsident des Österreichischen PEN-Clubs.