Yara Rodrigues Fowler
Gebundenes Buch
Zwischen Himmel und Erde
Granta's "Best of Young British Novelists 2023"
Übersetzung: Meinel, Maria
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Granta's "Best of Young British Novelists 2023"Ein fulminanter Roman über eine tiefe Freundschaft, über Familie, Liebe, Revolution und das politische Erwachen in einer Zeit der radikalen globalen Umbrüche.Es ist das schicksalhafte Jahr 2016, in dem Prince und George Michael sterben, die Menschen in Großbritannien mehrheitlich für den Brexit stimmen und, auf der anderen Seite der Welt, in Brasilien, ebenfalls Tausende auf die Straßen gehen, weil sie die Regierung in Frage stellen. In diesem Jahr zieht Catarina, frisch aus Brasilien eingetroffen, in Melissas Londoner Wohngemeinschaft. So u...
Granta's "Best of Young British Novelists 2023"
Ein fulminanter Roman über eine tiefe Freundschaft, über Familie, Liebe, Revolution und das politische Erwachen in einer Zeit der radikalen globalen Umbrüche.
Es ist das schicksalhafte Jahr 2016, in dem Prince und George Michael sterben, die Menschen in Großbritannien mehrheitlich für den Brexit stimmen und, auf der anderen Seite der Welt, in Brasilien, ebenfalls Tausende auf die Straßen gehen, weil sie die Regierung in Frage stellen. In diesem Jahr zieht Catarina, frisch aus Brasilien eingetroffen, in Melissas Londoner Wohngemeinschaft. So unterschiedlich die beiden jungen Frauen in der Gegenwart sind, so verbunden sind sie in ihren Vergangenheiten. Mit Catarinas Einzug beginnen sich zwei Leben zu einer weltumspannenden Geschichte zu verflechten, die von Freundschaft, Liebe, Identität, Mut und dem Willen erzählt, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
Ein fulminanter Roman über eine tiefe Freundschaft, über Familie, Liebe, Revolution und das politische Erwachen in einer Zeit der radikalen globalen Umbrüche.
Es ist das schicksalhafte Jahr 2016, in dem Prince und George Michael sterben, die Menschen in Großbritannien mehrheitlich für den Brexit stimmen und, auf der anderen Seite der Welt, in Brasilien, ebenfalls Tausende auf die Straßen gehen, weil sie die Regierung in Frage stellen. In diesem Jahr zieht Catarina, frisch aus Brasilien eingetroffen, in Melissas Londoner Wohngemeinschaft. So unterschiedlich die beiden jungen Frauen in der Gegenwart sind, so verbunden sind sie in ihren Vergangenheiten. Mit Catarinas Einzug beginnen sich zwei Leben zu einer weltumspannenden Geschichte zu verflechten, die von Freundschaft, Liebe, Identität, Mut und dem Willen erzählt, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
Yara Rodrigues Fowler ist eine britisch-brasilianische Schriftstellerin und gilt als eines der größten Talente ihrer Generation. Sie wuchs in Südlondon auf. Ihr erster Roman, Stubborn Archivist, erschien 2019. Sie war auf der Shortlist für den Sunday Times Young Writer of the Year 2019 und für den Orwell Prize for Political Fiction 2022 sowie auf der Longlist für den Desmond Elliot Prize und für den Dylan Thomas Prize 2020. Rodrigues Fowlers Artikel und Aufsätze erscheinen in VOGUE, LitHub, Electric Literature, The Guardian, BBC Brasil, Skin Deep, Litro u.a.
Produktdetails
- Verlag: Hoffmann und Campe
- Artikelnr. des Verlages: 0001606
- Seitenzahl: 528
- Erscheinungstermin: 27. April 2023
- Deutsch
- Abmessung: 212mm x 136mm x 46mm
- Gewicht: 712g
- ISBN-13: 9783455016062
- ISBN-10: 3455016065
- Artikelnr.: 66210386
Herstellerkennzeichnung
Hoffmann und Campe Verlag
Harvestehuder Weg 42
20149 Hamburg
buchhaltung@vah-jager.de
»Der unbedingte Wille, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, tritt auch in ihrem neuen Roman über Liebe, Freundschaft und politisches Erwachen klar hervor.« Barbara 20230504
Klappentext:
„Ein fulminanter Roman über eine tiefe Freundschaft, über Familie, Liebe, Revolution und das politische Erwachen in einer Zeit der radikalen globalen Umbrüche.
Es ist das schicksalhafte Jahr 2016, in dem Prince und George Michael sterben, die Menschen in …
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Klappentext:
„Ein fulminanter Roman über eine tiefe Freundschaft, über Familie, Liebe, Revolution und das politische Erwachen in einer Zeit der radikalen globalen Umbrüche.
Es ist das schicksalhafte Jahr 2016, in dem Prince und George Michael sterben, die Menschen in Großbritannien mehrheitlich für den Brexit stimmen und, auf der anderen Seite der Welt, in Brasilien, ebenfalls Tausende auf die Straßen gehen, weil sie die Regierung in Frage stellen. In diesem Jahr zieht Catarina, frisch aus Brasilien eingetroffen, in Melissas Londoner Wohngemeinschaft. So unterschiedlich die beiden jungen Frauen in der Gegenwart sind, so verbunden sind sie in ihren Vergangenheiten. Mit Catarinas Einzug beginnen sich zwei Leben zu einer weltumspannenden Geschichte zu verflechten, die von Freundschaft, Liebe, Identität, Mut und dem Willen erzählt, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.“
„Zwischen Himmel und Erde“ - ist einerseits der Titel dieses Buches aber auch ein Spruch, der sowohl religiöse Inhalte zeigen kann, aber auch spirituelle oder gar utopische Gedanken hervorrufen kann. Hier wird jeder seine eigene Sichtweise entwickeln und genau so ist es auch mit diesem Buch. Ich habe es beendet und das erste was mir in den Sinn kam war, wie unterschiedlich es wohl von der Leserschaft betrachtet werden könnte. Schaut man sich die aktuellen Rezensionen dazu an, scheine ich genau richtig damit zu liegen. Die Geschichte von Catarina und Melissa ist einerseits sehr dynamisch und voller Energie aber andererseits anders als andere Geschichten die man so (vermeintlich) aus diesem Genre meint zu kennen.
Wie habe ich also dieses Buch erlebt? Ich muss klar sagen, es hat mir unheimlich gut gefallen. Allein die Atmosphäre und auch der Schreibstil nahmen mich regelrecht ein. Yara Rodrigues Fowler versucht viele Parts in die Geschichte einzuweben, viel anzusprechen und dann dennoch nicht den Leser überfordern zu wollen (es gelingt ihr zumeist!). Wir erleben nicht nur die Lebens- und Herkunftsgeschichte der beiden Damen sondern auch die Zeit damals anhand von Musik und Liedern, eine Art Zeitenrückblende nimmt uns in das Jahr 2016 mit und lässt auch uns Leser das Jahr nochmals neu erleben (das Gedankenkarussell nimmt automatisch Fahrt auf!). Die Geschichte der beiden scheint unterschiedlich und ja, wie eben zwischen Himmel und Erde, aber sie haben gleiche Wurzeln! In Brasilien liegt das Herz der beiden Damen und somit ist die Verbundenheit sofort da! Allein wie Yara Rodrigues Fowler hier auch sprachliche Einflüsse gekonnt mit eingewoben hat, war großartig! Das Buch hat enormes Flair und fesselte mich komplett! Melissa und Catarina entwickeln sich in dieser ganzen Zeit in der wir sie begleiten dürfen. Sie sammeln Lebenserfahrung, ihre politische Meinung reift heran und natürlich prägt sie die Zeit ebenso, die um sie herum ihren Lauf nimmt. Der Roman ist äußerst sphärisch, gar kunstvoll philosophisch und hat einen eigenen Takt. Es ist als Leser nicht einfach den Zeiten- und Ortswechsel immer reibungslos zu folgen, hier muss man konzentriert lesen, auch dass es keine Übersetzung der portugiesischen Zeilen gibt, ist vielleicht nicht für jeden optimal, aber ich mochte das! Was ich nicht weiß, schlage ich nach und somit musste ich mich intensiver als vielleicht nötig mit dem Buch und der Geschichte von Catarina und Melissa befassen.
Wer offen durch die Welt geht (politische Interessen und eben auch die Beobachtung zur Entwicklung unserer Zeit sind hier schon von Vorteil) und Freude an außergewöhnlichen Schreibstilen hat, wird hier wunderbares erlesen können. Ich vergebe sehr gern 4 von 5 Sterne und bin gespannt was wir von Yara Rodrigues Fowler noch lesen dürfen!
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Es ist das Jahr 2016 und es sterben berühmte Popstars und ihre Musik hallt durch London. Aber es ist eben auch das Jahr, wo Melissas neue Mitbewohnerin eintrifft. Catarina kommt aus Brasilien und an dem Tag an dem sie eintrifft, regnet es und die zwei jungen Frauen trinken einen Tee zusammen. …
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Es ist das Jahr 2016 und es sterben berühmte Popstars und ihre Musik hallt durch London. Aber es ist eben auch das Jahr, wo Melissas neue Mitbewohnerin eintrifft. Catarina kommt aus Brasilien und an dem Tag an dem sie eintrifft, regnet es und die zwei jungen Frauen trinken einen Tee zusammen. Das Gespräch ist zäh und Mel will nicht so recht antworten. Die andere Mitbewohnerin ist nicht da, wie so oft nicht. Catarina möchte mehr von Mel erfahren, aber die ist verschlossen und die Antworten sind einsilbig, aber Catarina lässt nicht locker, denn sie haben eine große Gemeinsamkeit. Es ist schwierig, neu anzufangen und man ist doch auch manchmal fremd. Die zwei Frauen verbindet viel mehr als gedacht und die Umbrüche in Brasilien, aber auch in England und speziell in London, verändern eben nicht nur die Länder und die Gesellschaft, sondern auch zwei junge Frauen.
Der Beginn hat mich sofort gepackt und ich war mitten in der Geschichte. ABER leider schafft es die Autorin für mich nicht, den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten. Es passiert zu viel und dann doch auch wieder nicht und ständige Rückblenden, Ortswechsel oder seltsame Seitenfüller, machen das Lesen echt anstrengend. Teilweise war ich komplett draußen aus der Geschichte und dann kam ich aber doch wieder rein. Das ist dann wieder eine Kunst, aber es macht über weite Strecken keinen Spaß und es war mir teilweise auch egal, was mit Catarina und speziell mit Melissa wird. Eine Straffung und mehr Struktur, hätten dem Roman sicherlich sehr gut getan.
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Das Cover ist schön bunt, anziehend; ebenso wie der Klappentext und auch die Leseprobe haben mir gefallen. Das Buch als Ganzes ist mir jedoch leider zu schwierig zu lesen, zu verwirrend, eine Enttäuschung. Das hatte ich mir so nicht erwartet. Es beginnt bei dem ungewöhnlichen …
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Das Cover ist schön bunt, anziehend; ebenso wie der Klappentext und auch die Leseprobe haben mir gefallen. Das Buch als Ganzes ist mir jedoch leider zu schwierig zu lesen, zu verwirrend, eine Enttäuschung. Das hatte ich mir so nicht erwartet. Es beginnt bei dem ungewöhnlichen Schreibstil, an den ich mich leider nicht gewöhnen konnte, manchmal gelingt das ja, aber hier eben nicht. Es handelt sich vordergründig um die Geschichte zwei junger Frauen brasilianischer Abstimmung, aber verschiedener Herkunft; welche in London zusammen in einer Wohngemeinschaft wohnen. Hauptsächlich werden Rückblicke auf das frühere Leben der Beiden erzählt. Es handelt sich um Revolutionen, Unruhen, Politik und Familiengeschichten in Brasilien und auch London. Grundsätzlich sehr interessant, verpackt mit viel Menschlichen, daher ist es umso mehr schade, dass es der Autorin (die ich übrigens nicht kannte) nicht gelungen ist, den Leser, zumindest mich nicht, abzuholen und zu fesseln.
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Ich habe mich sehr auf "Zwischen Himmel und Erde" von Yara Rodrigues Fowler gefreut, weil ich gerne von jungen Autorinnen lese. Und die Themen "Freundschaft, Liebe, Identität, Mut und dem Willen erzählt, die Welt zu einem besseren Ort zu machen" klingen toll.
Leider …
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Ich habe mich sehr auf "Zwischen Himmel und Erde" von Yara Rodrigues Fowler gefreut, weil ich gerne von jungen Autorinnen lese. Und die Themen "Freundschaft, Liebe, Identität, Mut und dem Willen erzählt, die Welt zu einem besseren Ort zu machen" klingen toll.
Leider hat es mich inhaltlich nicht ganz überzeugt. Es war von Anfang an kein Page-Turner, hat aber Spass gemacht zu lesen und war liebevoll und schön geschrieben. Leider hat mir die Handlung und die Spannung aber doch mit der Zeit gefehlt. Ich habe nach "Miles End II" nur noch überflogen. Schade. Ich hatte mich sehr auf Catarinas und Melissas Geschichte gefreut. Leider hat mich nur Melissas Geschichte interessiert, Catarinas Geschichte hat mich gar nicht abgeholt.
Ich weiß nicht, ob ich es weiterempfehlen würde. Kann man ja bei der Leseprobe entscheiden, ob es einen anspricht.
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Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie man dieses Buch zusammenfassen sollte. Das liegt größtenteils daran, dass ich das Buch selbst nicht ganz verstanden habe. Mir ist aber auch nicht bewusst ob das genau die Aussage sein sollte. Ich hatte Schwierigkeiten in die Geschichte …
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Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie man dieses Buch zusammenfassen sollte. Das liegt größtenteils daran, dass ich das Buch selbst nicht ganz verstanden habe. Mir ist aber auch nicht bewusst ob das genau die Aussage sein sollte. Ich hatte Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzukommen. Dies lag besonders an den vielen Namen und Personen, aber auch an der Menge an zusammenhangsloser Information. Satzzeichen fehlen des Öfteren, was mich persönlich noch mehr verwirrt hat. Zu Beginn hatte ich mir sehr viel von dem Buch erhofft. Ich fand die Idee mit den Songs auch sehr gut. Nur leider konnte man das meiner Meinung nach nicht wirklich gut umsetzen. Ich konnte mich auch in keine der Personen hineinversetzen, weil mir die Gefühlslagen sehr fremd waren. Ich fand die Thematik oft etwas übertrieben. An anderen Stellen wiederum hat mir die Intensität und Tiefe gefehlt. Ich denke ich habe durch den wirren Schreibstil viel von der Geschichte verpasst. Vielleicht habe ich aber auch nicht aufmerksam genug gelesen, da es oft sehr zäh und langwierig war. Daher kann ich dieses Buch leider nicht empfehlen. Besonders nicht für zwischendurch.
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Poesie und Prosa
Die ersten Seiten des Buches der britsch-brasilianischen Schriftstellerin Yara Rodrigues Fowler sind eine Herausforderung. Erst ein paar Worte von Sappho. Dann ein Prolog mit drei Gedichten (?!), die ebenso sperrig wie kryptisch sind und erarbeitet werden müssen.
Da ist …
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Poesie und Prosa
Die ersten Seiten des Buches der britsch-brasilianischen Schriftstellerin Yara Rodrigues Fowler sind eine Herausforderung. Erst ein paar Worte von Sappho. Dann ein Prolog mit drei Gedichten (?!), die ebenso sperrig wie kryptisch sind und erarbeitet werden müssen.
Da ist das erste Kapitel, das mit "MILE END I (2016)" überschrieben ist, schon fast eine Erlösung: Ein flüssiger Text, der (wie im Klappentext) Ereignisse des Jahres 2016 auflistet und damit den Lesenden abholt und gewissermaßen den Rahmen aufspannt. Mel lernt ihre neue Mitbewohnerin Catarina kennen. Es ist ein Beschnuppern, Taxieren, das wunderbar beschrieben ist.
Das plastische Zeichnen von Personen und Situationen zieht sich durch die gut 500 Seiten des Buches.
Dennoch hat Yara Rodrigues Fowler einen etwas experimentell anmutenden Schreibstil, der die Lektüre teilweise etwas schwierig macht: Es gibt nur abschnittsweise richtigen Fließtext, manches wirkt abgehackt im Sinne von Wort- und Satzfetzen. Wörtliche Rede ist nicht als solche gekennzeichnet. Einzelne Kapitel wirken fast essayistisch.
Maria Meinel hat als Übersetzerin ganze Arbeit geleistet. Warum der Verlag für die deutsche Übersetzung aus dem Originaltitel "There are more things" das geflügelte Wort zu "Zwischen Himmel und Erde" fortführt, ist sein Geheimnis. Ich hätte "Mehr Dinge zwischen Himmel und Erde" schlüssiger gefunden.
Die Autorin und das Buch machen es den Leser:innen also nicht ganz leicht. Es ist ein Kunstwerk, das mit Sprache und Typografie spielt. Der Roman wird nicht jedem und jeder gefallen. Ich fand das Leseerlebnis anregend und spannend, empfehle aber tatsächlich die Leseprobe, um herauszufinden, ob einem der Stil der Autorin liegt.
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Mich hat dieses Buch nicht überzeugt, was größtenteils daran liegt, dass ich die Intention der Autorin nicht verstanden habe. Es ist unfassbar schwer, in einen Lesefluss zu gelangen. Die fehlenden Satzzeichen und der ungewöhnliche Schreibstil in den ersten …
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Mich hat dieses Buch nicht überzeugt, was größtenteils daran liegt, dass ich die Intention der Autorin nicht verstanden habe. Es ist unfassbar schwer, in einen Lesefluss zu gelangen. Die fehlenden Satzzeichen und der ungewöhnliche Schreibstil in den ersten „Kapiteln“ erschweren dies noch zusätzlich. Aus der Leseprobe heraus hatte ich mir mehr von dem Buch erhofft. In dem Roman stecken einige reale politische Ereignisse und brasilianischer Hintergrund, mit welchen man sich vor dem Lesen etwas befassen sollte. Die Vielzahl an in dem Roman vorkommenden Personen, erfordert sehr aufmerksames Lesen. Das Buch ist auch aufgrund der Seitenzahl nicht für „Zwischendurch“ zu empfehlen. Die vielen Sprünge durch die Jahrzehnte, Orte und Charaktere waren mir irgendwann zu viel, weshalb ich das Buch nicht bis zum Schluss lesen konnte.
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Das bunte Cover zog mein Interesse auf sich. Der Kurzinhalt fand ich ungewöhnlich, aber ich wollte es mal Lesen.
Die Autorin Yara Rodrigues Fowler hat einen fulminanter Roman über eine tiefe Freundschaft, über Familie, Liebe, Revolution und das politische Erwachen in einer Zeit der …
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Das bunte Cover zog mein Interesse auf sich. Der Kurzinhalt fand ich ungewöhnlich, aber ich wollte es mal Lesen.
Die Autorin Yara Rodrigues Fowler hat einen fulminanter Roman über eine tiefe Freundschaft, über Familie, Liebe, Revolution und das politische Erwachen in einer Zeit der radikalen globalen Umbrüche geschrieben. Die Autorin versucht den Leser nicht zu überfordern, indem sie Teile in die Geschichte hineinbringt. Es wird nicht nur die Lebens- und Herkunftsgeschichte der beiden Damen erzählt, sondern ich wurde in die Zeit 2016 mit Musik und Liedern zurückgesetzt. Die Hauptprotagonistinnen Melissa und Catarina verändern sich, indem sie Lebenserfahrung sammeln. Ihre politische Meinung reift heran und so werden sie geprägt. Um sie herum nimmt die Zeit ihren Lauf. Der Zeiten- und Ortswechsel war für mich nicht einfach, diese immer reibungslos zu folgen. Ich musste mich beim Lesen konzentrieren. Ich vermisste die Übersetzung der portugiesischen Zeilen. So konnte ich das Buch nicht in einem durchlesen, da ich die Geschichte immer wieder unterbrechen, um die Übersetzungen zu suchen. Das war sehr anspruchsvoll. Die Familiengeschichte der beiden Mädchen handelt über Freundschaft, die Revolution, Kommunismus und Liebe.
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Was will uns die Autorin sagen?
Das Cover des Buches ist farblich wunderschön gestaltet und hat mir sofort gefallen. Der Schreibstil des Buches ist ungewöhnlich, man musste sich nach einigen Seiten erst daran gewöhnen. Der Beginn der Geschichte hat mich noch interessiert, aber ab ca. …
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Was will uns die Autorin sagen?
Das Cover des Buches ist farblich wunderschön gestaltet und hat mir sofort gefallen. Der Schreibstil des Buches ist ungewöhnlich, man musste sich nach einigen Seiten erst daran gewöhnen. Der Beginn der Geschichte hat mich noch interessiert, aber ab ca. Mitte des Buches habe ich es nur noch fertiggelesen. Es hat mich dann nicht mehr mitgenommen. Was möchte uns die Autorin mit diesem Buch sagen? Steht die Geschichte der beiden Frauen im Vordergrund? Ist das politische Geschehen in dieser Zeit das wichtigste? Das wurde mir nicht klar, als ich es gelesen habe. Irgendwie war die Geschichte sehr langatmig, ich konnte mich nicht in die Hauptfiguren hineinversetzen und oft verlor ich auch den Faden. Auch tat ich mich mit dem Schreibstil etwas schwer, zumal z.B. Aufzählungen gab, die ich als völlig unnötig fand. Leider kann ich dieses Buch nicht empfehlen.
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Den Klappentext fand ich vielversprechend, daher habe ich mich auf diese anfangs etwas schwierig zu lesende Geschichte eingelassen. Normalerweise muss es bei mir zu Beginn des Buches immer gleich funken, hier war ich erst verhalten, dachte mir aber, das könnte noch was werden. Ich hab recht …
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Den Klappentext fand ich vielversprechend, daher habe ich mich auf diese anfangs etwas schwierig zu lesende Geschichte eingelassen. Normalerweise muss es bei mir zu Beginn des Buches immer gleich funken, hier war ich erst verhalten, dachte mir aber, das könnte noch was werden. Ich hab recht lange gebraucht, bin aber wirklich zufrieden, dass ich dran geblieben bin. Um zwei junge Frauen, die in London in einer Wohngemeinschaft leben, entspannen sich verschiedene Familiengeschichten und damit auch verschiedene Erzählungen um Politik, Zusammenhalt, Herkunft, Liebe. Manchmal fand ich den Stil sperrig, interessant blieben die Geschichten, die ja immer auf das Jetzt der beiden Frauen zusammen laufen, immer und so unterbrach ich zwar einige Male die Lektüre, hatte aber nie die Absicht, auszusteigen. Ich musste recht konzentriert lesen, alle Sätze stehen gleich, keine wörtliche Rede, teils portugiesische Begriffe, die sich nicht sofort erschließen, das hinderte meinen Lesefluss schon deutlich. Gleichwohl sind die Personen sehr authentisch beschrieben, die politische Situation in Brasilien realistisch dargestellt, das war insgesamt wirklich spannend zu lesen. Es ist ein Buch, das Konzentration erfordert, das sich dann aber eindrucksvoll seinen Platz erobert.
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