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Diese Arbeit widmet sich der Einordnung der Karoline von Günderrode in den Epochenkontext um 1800 unter Einbeziehung ihrer philosophischen Studien. Ihre Exzerpte, die sich mit den wichtigsten Vertretern der frühromantischen Philosophie und Literatur auseinandersetzen, werden systematisch mit den von ihr rezipierten Quellen verglichen. Ausgehend von den spezifischen Schwerpunkten der Philosophie wird ihr Einfluß auf das literarische Werk untersucht, vor allem anhand der Verbindung von Liebe und Tod und der naturphilosophischen Konzepte. In der ambivalenten Gestaltung der…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit widmet sich der Einordnung der Karoline von Günderrode in den Epochenkontext um 1800 unter Einbeziehung ihrer philosophischen Studien. Ihre Exzerpte, die sich mit den wichtigsten Vertretern der frühromantischen Philosophie und Literatur auseinandersetzen, werden systematisch mit den von ihr rezipierten Quellen verglichen. Ausgehend von den spezifischen Schwerpunkten der Philosophie wird ihr Einfluß auf das literarische Werk untersucht, vor allem anhand der Verbindung von Liebe und Tod und der naturphilosophischen Konzepte. In der ambivalenten Gestaltung der Subjektivitätsproblematik, die sich etwa auch in den Werken Kleists und Tiecks nachweisen läßt, und in der Hinwendung zur Naturphilosophie zeigt sich Günderrodes besondere Stellung im Übergang von der Früh- zur Spätromantik.
Autorenporträt
Die Autorin: Ruth Christmann, geboren 1972 in Trier; Studium der Germanistik, Anglistik und der Erziehungswissenschaften an der Universität Trier; bis 2004 Mitarbeit an der Erstellung der digitalen Version des Deutschen Wörterbuchs der Brüder Grimm; Promotion 2003; anschließend Traineeprogramm in der Publikationsabteilung der Deutsch-Indischen Handelskammer in Bombay/Mumbai; seit 2003 Tätigkeit im Kompetenzzentrum für elektronische Erschließungs- und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften an der Universität Trier.
Rezensionen
«Ohne Frage kann das vorliegende Buch als Meilenstein in der Günderrode-Forschung betrachtet werden.»
(Marita Metz-Becker, Internationales Jahrbuch der Bettina-von-Arnim-Gesellschaft Band 22/23 -2010/2011)