Die Publikation arbeitet erstmalig die Geschichte der Diasammlung des Hamburger Kunstgeschichtlichen Seminars auf, eine der größten Sammlungen weltweit mit alten, standort- und forschungsgeschichtlich wertvollen Beständen, wie von Erwin Panofsky und Wolfgang Schöne erworbenen und benutzten Konvoluten. Dabei wird anhand archivalischer Dokumente vorgegangen und der Aufbau der Sammlung sowie die Zusammenarbeit mit anderen Instituten und Museen verfolgt. Nicht zuletzt werden die materiellen Schwierigkeiten, denen sich die kunsthistorische Forschung durch Nutzung der Diaprojektion insbesondere während und nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die 1960er-Jahre hinein gegenübersah, dargestellt. Ein Ausblick auf mögliche Nutzungen des Bestandes nach überstandener Entsammlungs-Krise beschließt die Ausführungen.
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