Sex in der Mensa. In der Küche, um den grabschenden Koch zu blamieren. Eine Frau ist unterwegs mit einer Frau und einem Mann. Sie hat Lust auf die Frau. Badet, die Frau kommt in ihr Zimmer, deutet an - die Nacht sei lang - wiederzukommen. Doch sie kommt nicht. Stattdessen hört die Protagonistin sie in den Hof gehen und vermutet, sie geht zu dem Mann. Ihr wird zunächst schlecht vor Eifersucht, dann malt sie sich aus, wie die beiden miteinander schlafen, das erste Mal, und wie sich am nächsten Tag durch die Verliebtheit die Welt für sie verändert haben wird. Wunderbare erotische Bilder entstehen aus dieser Perspektive einer nächtlichen Phantasie, die als Eifersucht begann und sich in Lust auflöst.
Ein Mann erzählt der Protagonistin, wie er nach Deutschland kam, wie er die Frauen hier erlebte und wie er doch die eine nicht vergessen kann, die er schon aus Kinderzeiten kennt. Und dann findet er sie wieder...
In der erotischen Welt Sonja Rufs werden Grenzen eingerissen. Nichts gilt mehr: keine Monogamie, keine Fixierung auf ein Geschlecht. In ihrem Wunsch nach Liebe geraten die Protagonisten in außergewöhnliche, manchmal skurrile Situationen. In Fallen, in die Hilflosigkeit, in die Ekstase und Verklärung. Das Liebesverlangen krempelt die Leben und Verhältnisse um, das Begehren steht jenseits jeder Moral.
Ein Mann erzählt der Protagonistin, wie er nach Deutschland kam, wie er die Frauen hier erlebte und wie er doch die eine nicht vergessen kann, die er schon aus Kinderzeiten kennt. Und dann findet er sie wieder...
In der erotischen Welt Sonja Rufs werden Grenzen eingerissen. Nichts gilt mehr: keine Monogamie, keine Fixierung auf ein Geschlecht. In ihrem Wunsch nach Liebe geraten die Protagonisten in außergewöhnliche, manchmal skurrile Situationen. In Fallen, in die Hilflosigkeit, in die Ekstase und Verklärung. Das Liebesverlangen krempelt die Leben und Verhältnisse um, das Begehren steht jenseits jeder Moral.