Diese Arbeit betrachtet den Aufbau des Kontrollapparates über das Druckereiwesen der DDR, der bereits in der sowjetischen Besatzungszone begann. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf katholische Druckerzeugnisse geworfen. Untersucht werden Sterbebilder aus dem Eichsfeld, die den Zeitraum zwischen 1930 und 1990 abbilden. Es wird versucht die folgenden Fragen zu bentworten: Wie wurde der Kontrollapparat über das Druckereiwesen aufgebaut? Welche Auswirkungen hatte die Staatskirchenpolitik auf diese Druckerzeugnisse? Sind im Vergleich zu den Sterbebildern die im südoldenburger Land, also in der BRD, entstanden, Unterschiede feststellbar?