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Der Wohlfahrtsstaat in Deutschland ist durch die zunehmende Ökonomisierung des Sozialen und durch den Paradigmenwechsel hin zum aktivierenden Sozialstaat geprägt. Die vorliegende Studie fragt nach den Folgewirkungen dieser Entwicklungen in den Einrichtungen der sozialen Dienste, nach den Strategien des Managements und nach den Effekten für die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten. Sie fokussiert unterschiedliche Bereiche sozialer Dienstleistungsarbeit in der Altenpflege, der Jugendhilfe und der Kindertagesbetreuung. Erstmals werden damit die arbeitspolitischen Dimensionen sozialstaatlicher…mehr

Produktbeschreibung
Der Wohlfahrtsstaat in Deutschland ist durch die zunehmende Ökonomisierung des Sozialen und durch den Paradigmenwechsel hin zum aktivierenden Sozialstaat geprägt. Die vorliegende Studie fragt nach den Folgewirkungen dieser Entwicklungen in den Einrichtungen der sozialen Dienste, nach den Strategien des Managements und nach den Effekten für die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten. Sie fokussiert unterschiedliche Bereiche sozialer Dienstleistungsarbeit in der Altenpflege, der Jugendhilfe und der Kindertagesbetreuung. Erstmals werden damit die arbeitspolitischen Dimensionen sozialstaatlicher Entwicklung in den Mittelpunkt einer vergleichend angelegten empirischen Studie gerückt.

Autorenporträt
Dr. Volker Hielscher ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am iso-Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft Saarbrücken. M.A. Lukas Nock ist Sozialarbeiter und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der SRH Hochschule Heidelberg sowie am Centrum für Soziale Investitionen und Innovationen (CSI) der Universität Heidelberg. Dipl.-Soz. Sabine Kirchen-Peters ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am iso-Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft Saarbrücken. Dipl.-Soz. Kerstin Blass ist Referentin für Altenpflege beim Deutschen Roten Kreuz in Berlin und war zum Zeitpunkt der Studie wissenschaftliche Mitarbeiterin am iso-Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft Saarbrücken.