Am 30. Januar 1933, dem Tag der Machtergreifung, war Jürgen Boekh neun Jahre alt. Aus bürgerlichem und konservativem Hause stammend, wachsam und an vielem interesiert, faszinierte ihn in den Folgejahren die - wie er es damals empfand - dynamische Entwicklung des Nationalsozialismus mit seinen "jungen Männern". Dass er selbst nicht dazu stieß, war der festen Verwurzelung mit der Kirche zu verdanken. Je mehr die Nazis die Kirchen verächtlich machten und in den Hintergrund drängten, desto heftiger wuchs sein Widerstand gegen diese Bevormundung und Einmischung.
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