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Am 30. Januar 1933, dem Tag der Machtergreifung, war Jürgen Boekh neun Jahre alt. Aus bürgerlichem und konservativem Hause stammend, wachsam und an vielem interesiert, faszinierte ihn in den Folgejahren die - wie er es damals empfand - dynamische Entwicklung des Nationalsozialismus mit seinen "jungen Männern". Dass er selbst nicht dazu stieß, war der festen Verwurzelung mit der Kirche zu verdanken. Je mehr die Nazis die Kirchen verächtlich machten und in den Hintergrund drängten, desto heftiger wuchs sein Widerstand gegen diese Bevormundung und Einmischung.

Produktbeschreibung
Am 30. Januar 1933, dem Tag der Machtergreifung, war Jürgen Boekh neun Jahre alt. Aus bürgerlichem und konservativem Hause stammend, wachsam und an vielem interesiert, faszinierte ihn in den Folgejahren die - wie er es damals empfand - dynamische Entwicklung des Nationalsozialismus mit seinen "jungen Männern". Dass er selbst nicht dazu stieß, war der festen Verwurzelung mit der Kirche zu verdanken. Je mehr die Nazis die Kirchen verächtlich machten und in den Hintergrund drängten, desto heftiger wuchs sein Widerstand gegen diese Bevormundung und Einmischung.
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Autorenporträt
Jürgen Boeckh, geb. 1922 in Berlin. Kriegsteilnahme in Russland und Italien, 1945-1949 sowjetische Kriegsgefangenschaft. Danach Studium der Theologie, 1956 Ordination, seitdem Pfarrer in Berlin. 1959 Promotion zum Dr. theol. Mitglied des Leitungsgremiums der UNA SANCTA BERLIN. 12 Jahre Mitglied der evangelischen Provinzialsynode West-Berlin. Seit 1954 Mitglied der Evangelischen Michaelsbruderschaft. Jürgen Boeckh ist Verfasser verschiedener wissenschaftlicher und persönlicher Publikationen. Er ist verheiratet, hat fünf Kinder und lebt in Berlin.