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Landgraf Philipp von Hessen wurde in der Forschung bislang als der aus religiösen Gründen prinzipiell opponierende Dauerrivale des Kaisers im Reich dargestellt. Dagegen zeigt die vorliegende Studie unter Zuhilfenahme neuer methodischer Ansätze und durch die zeitliche Verortung zwischen der Restitution Herzog Ulrichs von Württemberg (1534) und dem Abschluss des "Geheimvertrages" mit dem Kaiser (1541) als markanten Zäsuren in den politischen Beziehungen des Landgrafen zum Kaiserhaus, dass der Landgraf als ein Politiker porträtiert werden muss, der seine politischen Entscheidungen je nach…mehr

Produktbeschreibung
Landgraf Philipp von Hessen wurde in der Forschung bislang als der aus religiösen Gründen prinzipiell opponierende Dauerrivale des Kaisers im Reich dargestellt. Dagegen zeigt die vorliegende Studie unter Zuhilfenahme neuer methodischer Ansätze und durch die zeitliche Verortung zwischen der Restitution Herzog Ulrichs von Württemberg (1534) und dem Abschluss des "Geheimvertrages" mit dem Kaiser (1541) als markanten Zäsuren in den politischen Beziehungen des Landgrafen zum Kaiserhaus, dass der Landgraf als ein Politiker porträtiert werden muss, der seine politischen Entscheidungen je nach Interessenlage traf und vor dem Hintergrund politischer Konjunkturen seine Beziehungen neu austarierte und sein Handeln überdachte.
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Autorenporträt
Jan Martin Lies ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungs- und Editionsprojekt "Europäische Religionsfrieden Digital" an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur zu Mainz.