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Rassistische Konstruktionen eines Fremd- oder Feindbildes sind in verschiedenen Formen der Darstellung präsent. Anhand der Konstruktion des Zigeunerstereotyps lassen sich Bilder wie ein roter Faden durch die Vergangenheit bis in unsere Gegenwart aufzeigen. Sie sind zu finden in der Literatur, der Musik, der Kunst und sogar in unseren Supermärkten. Aber auch in politischen Vorgehensweisen und der Medienberichterstattung begegnen uns Konstruktionen des Fremden. Die Konstruktion des Zigeunerstereotyps setzt sich sowohl aus negativen als auch aus vermeintlich positiven Elementen und Vorstellungen…mehr

Produktbeschreibung
Rassistische Konstruktionen eines Fremd- oder Feindbildes sind in verschiedenen Formen der Darstellung präsent. Anhand der Konstruktion des Zigeunerstereotyps lassen sich Bilder wie ein roter Faden durch die Vergangenheit bis in unsere Gegenwart aufzeigen. Sie sind zu finden in der Literatur, der Musik, der Kunst und sogar in unseren Supermärkten. Aber auch in politischen Vorgehensweisen und der Medienberichterstattung begegnen uns Konstruktionen des Fremden. Die Konstruktion des Zigeunerstereotyps setzt sich sowohl aus negativen als auch aus vermeintlich positiven Elementen und Vorstellungen zusammen. Das Bild des Zigeuners, das im Kollektivgedächtnis vorherrscht, hat jedoch mit der realen Lebenssituation der Roma nichts gemein. Die Konstruktion des Zigeuners dient nicht selten als Projektionsfläche für Wünsche, Sehnsüchte, aber auch für Ängste der Mehrheitsbevölkerung.
Autorenporträt
Iris Visinteiner studierte an der Universität Innsbruck Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Rassismus-, Antisemitismus- und Rechtsextremismusforschung und schloss das Studium 2011 ab. Seit 2008 studiert sie Europäische Ethnologie/ Volkskunde in Innsbruck und arbeitet derzeit als Spielpädagogin.