Er gilt als der beste Bergsteiger der Welt: Reinhold Messner. Seine Laufbahn: eine einzige Aneinanderreihung von Superlativen.
Eine Expedition aber geriet zum Desaster und gab seiner Karriere die entscheidende Wende vom Extremkletterer zum Höhenbergsteiger: die Nanga-Parbat-Besteigung vom Juni 1970.
Expeditionsleiter war der "Himalaya-Arzt" Karl Maria Herrligkoffer, und wie so oft überwarf sich der überragende Individualist Messner auch mit diesem Team. Der Grund: der Tod von Messners jüngerem Bruder Günther - das 33. Opfer des berüchtigten "Schicksalsberges der Deutschen".
Über die Umstände von Günther Messners Tod und vor allem über Reinhold Messners Anteil daran wird seitdem heftig spekuliert. Der einzige Zeuge des Dramas ist Reinhold Messner selbst.
Wiederholt hat Reinhold Messner die anderen Expeditionsteilnehmer der unterlassenen Hilfeleistung angeklagt. Nun äußert sich Hans Saler, einer derjenigen, die damals dabei waren, und stellt die Widersprüche in Reinhold Messners Erinnerung auf den Prüfstand.
War es ein vermeidbares Missverständnis, das die Kameraden davon abhielt, den schwer höhenkranken Günther Messner aus der Todeszone zu retten? Wollten sie die eigenwilligen Brüder, die eigenmächtig zum Gipfel vorgeprescht waren, ihrem Schicksal überlassen, um selbst den höchsten Punkt zu erreichen? Oder wollte Reinhold Messner seinen Egotrip krönen, indem er erstmals über die berüchtigte Diamir-Flanke abstieg, und opferte er dafür seinen Bruder?
Ein packender, mit Herzblut geschriebener Report aus dem Grenzbereich, der an Spannung nicht hinter Krakauers In eisige Höhen zurücksteht. Reinhold Messner hat angekündigt, gerichtliche Schritte gegen das Buch einzuleiten.
Eine Expedition aber geriet zum Desaster und gab seiner Karriere die entscheidende Wende vom Extremkletterer zum Höhenbergsteiger: die Nanga-Parbat-Besteigung vom Juni 1970.
Expeditionsleiter war der "Himalaya-Arzt" Karl Maria Herrligkoffer, und wie so oft überwarf sich der überragende Individualist Messner auch mit diesem Team. Der Grund: der Tod von Messners jüngerem Bruder Günther - das 33. Opfer des berüchtigten "Schicksalsberges der Deutschen".
Über die Umstände von Günther Messners Tod und vor allem über Reinhold Messners Anteil daran wird seitdem heftig spekuliert. Der einzige Zeuge des Dramas ist Reinhold Messner selbst.
Wiederholt hat Reinhold Messner die anderen Expeditionsteilnehmer der unterlassenen Hilfeleistung angeklagt. Nun äußert sich Hans Saler, einer derjenigen, die damals dabei waren, und stellt die Widersprüche in Reinhold Messners Erinnerung auf den Prüfstand.
War es ein vermeidbares Missverständnis, das die Kameraden davon abhielt, den schwer höhenkranken Günther Messner aus der Todeszone zu retten? Wollten sie die eigenwilligen Brüder, die eigenmächtig zum Gipfel vorgeprescht waren, ihrem Schicksal überlassen, um selbst den höchsten Punkt zu erreichen? Oder wollte Reinhold Messner seinen Egotrip krönen, indem er erstmals über die berüchtigte Diamir-Flanke abstieg, und opferte er dafür seinen Bruder?
Ein packender, mit Herzblut geschriebener Report aus dem Grenzbereich, der an Spannung nicht hinter Krakauers In eisige Höhen zurücksteht. Reinhold Messner hat angekündigt, gerichtliche Schritte gegen das Buch einzuleiten.