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Nachdem die Hochphase der Migration von Aussiedlern aus Polen nach Deutschland nun mehr als 25 Jahre zurückliegt, stellt sich die Frage, ob die »Integration« dieser Migrantengruppe als abgeschlossen bezeichnet werden kann.Auf Basis qualitativer Interviews mit oberschlesienstämmigen Aussiedlern in NRW zeichnet Marius Otto deren Lebenswelten im Spannungsfeld von lokaler Integration, regionaler Verbundenheit und Sozialisierung in Polen nach. Er zeigt, welche transnationalen Facetten sich in den Netzwerken, Mobilitätsmustern und Identitäten entwickelt haben, und entschlüsselt die Bedeutung der »oberschlesischen Komponente«.…mehr

Produktbeschreibung
Nachdem die Hochphase der Migration von Aussiedlern aus Polen nach Deutschland nun mehr als 25 Jahre zurückliegt, stellt sich die Frage, ob die »Integration« dieser Migrantengruppe als abgeschlossen bezeichnet werden kann.Auf Basis qualitativer Interviews mit oberschlesienstämmigen Aussiedlern in NRW zeichnet Marius Otto deren Lebenswelten im Spannungsfeld von lokaler Integration, regionaler Verbundenheit und Sozialisierung in Polen nach. Er zeigt, welche transnationalen Facetten sich in den Netzwerken, Mobilitätsmustern und Identitäten entwickelt haben, und entschlüsselt die Bedeutung der »oberschlesischen Komponente«.
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Autorenporträt
Otto, MariusMarius Otto, geb. 1985, lehrt Stadt- und Bevölkerungsgeographie an der RWTH Aachen. Zu seinen Forschungsinteressen gehören die Migrations- und Stadtforschung.
Rezensionen
»Die Arbeit [...] vermittelt gerade durch die verschiedenen Schaubilder, in denen der transnationale Sozialraum der Interviewpartner und Interviewpartnerinnen abgebildet wird, beeindruckende Einblicke.« Sabine Zinn-Thomas, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde (2017) »Die vorliegende Studie fördert unser Verständnis von Migration.« Wolfgang Berg, www.socialnet.de, 11.01.2016