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  • Buch mit Leinen-Einband

Die Bremer feiern im Sommer 2002 einen runden Geburtstag: Seit 200 Jahren sind die Wallanlagen der grüne Teil einer lebendigen Innenstadt. Jetzt gibt es für jeden die Möglichkeit, sich nicht nur hineinzulegen, sondern auch hineinzulesen: Zum Jubiläum ist ein besonderes Buch über diesen besonderen Ort erschienen. Zwischen Lust und Wandeln ist ein Spaziergang durch die wechselvolle Geschichte, den Auftrag und die Schönheit der Wallanlagen, mit kleinen Pausen hier und da in den unterschiedlichsten thematischen Nieschen. Als Ort der Begegnung aller Stände waren die Wallanlagen einst gedacht: als…mehr

Produktbeschreibung
Die Bremer feiern im Sommer 2002 einen runden Geburtstag: Seit 200 Jahren sind die Wallanlagen der grüne Teil einer lebendigen Innenstadt. Jetzt gibt es für jeden die Möglichkeit, sich nicht nur hineinzulegen, sondern auch hineinzulesen: Zum Jubiläum ist ein besonderes Buch über diesen besonderen Ort erschienen. Zwischen Lust und Wandeln ist ein Spaziergang durch die wechselvolle Geschichte, den Auftrag und die Schönheit der Wallanlagen, mit kleinen Pausen hier und da in den unterschiedlichsten thematischen Nieschen. Als Ort der Begegnung aller Stände waren die Wallanlagen einst gedacht: als öffentlicher Park, dessen Gestaltung 1802 erstmals von dessen bürgerlichen Parlament beschlossen wurde. Die wechselvolle Geschichte der Anlagen, ihre Gestaltung(en) und Gestalter, von den Anfängen als Bremer Schutzwall bis zum Gartendenkmal heute, zeigt dieser Band. Wie schön die Wallanlagen sein können, belegen die stimmugsvollen Bilder, wie lebendig sie sind, zeigen die Berichte über die Pflanzenvielfalt der Anlagen, über Bildhauerei, Skulpturen und Gartenkunst aus Bäumen und Sträuchern. Rundgänge durch die Wallanlagen und aus den Grünanlagen heraus in das städtische Umfeld wecken Lust, das Gartendenkmal auf eigene Faust zu erkunden. So erfährt der Leser zum Beispiel, wie das Parkpflegewerk Vom Bleistiftstrich zum Spatenstich seine Arbeit in die Realität umsetzt und begleitet es auf seinem weiten Weg vom Senatsbeschluß zum fertigen Nutzungskonzept durch Archive, Museen und Ämter. Oder wie der landschaftsarchitektonische Wettbewerb Das blaue Band - präsentiert in den Raumzeichen auf beiden Seiten des Goetheplatzes - zustande kam. In den verschiedenen Einzelberichten entstand eine Dokumentation nicht nur der botanischen und gestalterischen Veränderungen, sondern auch der oft kontroversen Debatten um Rekonstruktionsbemühungen, Nutzungsmöglichkeiten und Zukunftsvisionen. Die Renaissance der Landschaftsarchitektur, die Sehnsucht nach Schönheit - auch jener von Gärten und Parks - ist im öffentlichen Bewusstsein angekommen. Das vorliegende Buch erhellt den Stellenwert der Wallanlagen für die Bewohner Bremens durch und durch. Es sensibilisiert für ein Stück Stadt und macht aufmerksam auf den Nutzen, aber auch auf die Schutzbedürftigkeit, einer einmaligen Anlage.
Rezensionen
"Der Schutzumschlag (...) ist marineblau, genau wie der Leineneinband darunter. Dann aber folgen lauter sonnengelbe Seiten. Und die stecken voller informativer Texte, bieten außerdem zahlreiche stimmungsvolle, zumeist farbige Abbildungen, sprechen von der Schönheit, aber auch von der Schutzbedürftigkeit des Walls (...) Ein Buch voller Poesie" (Weser Kurier, 25.6.2002) "So schnell mag man den Band - schon wegen der vielen stimmungsvollen Bilder - gar nicht mehr weglegen" (Weser-Report, 19.6.2002)