Das vorliegende Buch widmet sich der Frage, wie im professionellen ergotherapeutischen Arbeiten eine Orientierung an der medizinischen Diagnose mit einer Lebensweltorientierung vermittelt wird. Die Arbeit umfasst eine historische Rekonstruktion wichtiger ergotherapeutischer Konzeptionen, einen Theorierahmen und eine qualitativ empirische Studie, in der 24 ergotherapeutische Prozesse aus unterschiedlichen Settings und Fachbereichen verglichen und drei grundlegende Ergotherapieprozessmuster entdeckt werden. Sie bilden jeweils spezifische Vermittlungsgestalten zwischen der Orientierung an der medizinischen Diagnose und den Lebensweltbezügen der Klienten. Die Muster werden mit ausführlichen Fallstudien dargestellt.