Die Studie von Martina Benz untersucht Worker Centers anhand von Organisierungen in Gastronomie und Einzelhandel, des Kampfes von Hausarbeiterinnen für Anerkennung und Arbeitsrechte sowie der Strategie der Tagelöhnerzentren in Los Angeles. In diesen Auseinandersetzungen zentral ist die Dynamik der Prekarisierung und Informalisierung, des Ausschlusses und Vorenthaltens von Rechten. Eine besondere Rolle spielt deshalb die Frage nach juristischen Strategien und Rechte-basiertem Aktivismus im Verhältnis zu einer Verschiebung gesellschaftlicher Kräfteverhältnisse. In ihrer Analyse verdeutlicht Martina Benz nicht nur Stärken und Schwächen von Worker Centers, sondern kontextualisiert auch deren Entstehen und weitere Entwicklung im Hinblick auf politische, wirtschaftliche und soziale Rahmenbedingungen.
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