Die Untersuchung befasst sich mit der Struktur Fantastischer Welten und fragt, welchen Einflüssen sich die jeweiligen Weltgestaltungen verdanken. Im Einzelnen werden Raum, Zeit und Figurenzeichnung behandelt. Zur Sprache kommen zudem die Auswirkungen des seriellen Schreibens wie des Genremixes. Untersucht wird dies an Werken der neueren Fantasy vornehmlich aus dem Bereich der Jugendliteratur und der All-Age-Literatur. Es geht beispielsweise um Joanne K. Rowlings Harry Potter-Romane, Cornelia Funkes Tintenwelt-Trilogie, Jasper Ffordes Thursday Next-Serie und Stephenie Meyers Bis(s)-Tetralogie. Trotz der großen Variationsbreite zeigen sich in Werken wie diesen doch einzelne strukturelle Konstanten, die mit Hilfe der Schematheorie herausgearbeitet und erklärt werden.
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