Der Band beschäftigt sich mit den Selbstäußerungen mehrsprachiger Autorinnen und Autoren unterschiedlicher kultureller Herkunft, die seit der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum schreiben und publizieren. Im Zentrum stehen autobiographische Essays, Poetikvorlesungen sowie Gesprächsaufzeichnungen, in denen sie ihr Verhältnis zu den jeweiligen Herkunftssprachen reflektieren, sich intensiv mit dem Deutschen als fremder Literatursprache auseinandersetzen und ihr Selbstverständnis als Autorinnen und Autoren schildern. Die durch zahlreiche Zitate belegten Selbstreflexionen bieten zudem weitreichende Einsichten in die ambivalente Auseinandersetzung mit ihrer Sprachidentität. Die Studie liefert einen Beitrag zur Erhellung von individueller Mehrsprachigkeit in Bezug auf die Entwicklung kreativer Schreibprozesse.
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