17,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Region: Südasien, Note: 1.7, Ruhr-Universität Bochum (Faultily for East Asian Studies), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Sudan ist ein vielfach vergessenes Land mit einer langen Historie von Konflikten und steht immer wieder im Mittelpunkt zahlreicher Kriege und Flüchtlingswellen. Ein Konflikt, der schon seit 2003 bewaffnet ausgetragen wird, ist der Darfur-Konflikt oder auch Sudan-Konflikt (Vgl. Charron / Zyla / Boulden 2008:148). Durch die nachgelassene Berichterstattung über diesen Konflikt ist er aus der alltäglichen Aufmerksamkeit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Region: Südasien, Note: 1.7, Ruhr-Universität Bochum (Faultily for East Asian Studies), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Sudan ist ein vielfach vergessenes Land mit einer langen Historie von Konflikten und steht immer wieder im Mittelpunkt zahlreicher Kriege und Flüchtlingswellen. Ein Konflikt, der schon seit 2003 bewaffnet ausgetragen wird, ist der Darfur-Konflikt oder auch Sudan-Konflikt (Vgl. Charron / Zyla / Boulden 2008:148). Durch die nachgelassene Berichterstattung über diesen Konflikt ist er aus der alltäglichen Aufmerksamkeit verschwunden. Wiederkehrenden Bilder von Hungerkrisen und Fluchttragödien lösen eine gewisse Betroffenheitsmüdigkeit aus (Vgl. Nuscheler 2012:18). Jedoch bleibt der Sudan-Konflikt im Interesse der internationalen politischen Bemühungen einiger Länder. Ihr Bestreben ist es, den Sudan in eine konfliktfreie Zone zu verwandeln, um somit Vorrechte an wichtigen Ressourcen zu sichern, zu erhalten oderauszuhandeln (Vgl. Ebenda: 149-151). Überspitz könnte man sagen, dass es um individuell-eigennützige Strategien der Kriegsverhütung geht, also darum, jenen Krieg zu verhindern oder zu manipulieren, der im Interesse des eigenen Kollektivs liegt (Vgl. Matthies 2000:16). Nicht alle Aktivitäten der globalen Strukturpolitik wie Entwicklungszusammenarbeit, Demokratie- und Menschenrechtsförderung verdienen das Etikett der Krisenprävention im Sinne von Kriegsverhütung (Vgl. Ebenda:41). In einigen Fällen wird die Entwicklungszusammenarbeit in Form von Entwicklungshilfe als Beleidigung verstanden (Vgl. Nuscheler 2012:16). Umbrüche in der Weltpolitik verändern aber auch die Funktionen und die Begründungen für Krisenprävention und Entwicklungshilfe. Genau diese Begründungen, das (Eigen-)Interesse, welches Länder haben können, sollen in dieser Hausarbeit untersucht werden - speziell das (Eigen-)Interesse der VR China.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.