Zwischen Philosophie und Spiritismus - Kaiser, Tomas H.
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Der Münchener Philosoph und Spiritist Carl du Prel (1839 1899) gehörte mit seinen Büchern ("Philosophie der Mystik", "Der Spiritismus", "Das Rätsel des Menschen" u.a.) zu den wichtigsten Vertretern der spiritistischen/okkultistischen Szene Deutschlands dieser Epoche. In den Augen heutiger Wissenschaftler liegt seine Bedeutung in erster Linie in seiner Einflussnahme auf Literaten- und Künstlerkreise. Gleichwohl fehlt bis heute eine umfassende Biografie, die sich mit den zahlreichen Facetten und verschiedenen Aspekten seiner Person und seines Lebens beschäftigt und gleichzeitig eine…mehr

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Produktbeschreibung
Der Münchener Philosoph und Spiritist Carl du Prel (1839 1899) gehörte mit seinen Büchern ("Philosophie der Mystik", "Der Spiritismus", "Das Rätsel des Menschen" u.a.) zu den wichtigsten Vertretern der spiritistischen/okkultistischen Szene Deutschlands dieser Epoche. In den Augen heutiger Wissenschaftler liegt seine Bedeutung in erster Linie in seiner Einflussnahme auf Literaten- und Künstlerkreise. Gleichwohl fehlt bis heute eine umfassende Biografie, die sich mit den zahlreichen Facetten und verschiedenen Aspekten seiner Person und seines Lebens beschäftigt und gleichzeitig eine Neueinordnung seines Schaffens und Wirkens bewirkt. Diese Arbeit soll diese Lücke in der Kulturgeschichtsschreibung zu schließen helfen, sie gibt Einblick auf bislang unbekanntes Datenmaterial, und darüber hinaus soll sie ein Quellennachschlagewerk für all jene sein, die sich in Zukunft auf den verschiedenen Gebieten der Kunst, der Literatur und der Wissenschaft mit der Kulturgeschichte des ausgehenden 19. Jahrhunderts und dem Auftauchen der Strömung des Spiritismus beschäftigen wollen.
Autorenporträt
Tomas H. Kaiser, geboren 1966 in Hamburg. Ausbildung zum Schifffahrtskaufmann, danach Studium der Kulturwissenschaften in Lüneburg und Pavia/Italien sowie der Freien Kunst in Mailand und Hamburg. Promotion (KuWi) in Lüneburg und Wien. Arbeitet als Freier Kulturwissenschaftler (Schwerpunkt Stadtsoziologie) sowie an eigenen Kunstprojekten in Hamburg.