Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 2,1, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Staat zieht sich zunehmend aus den Systemen sozialer Absicherung zurück, Sterbegeldversicherungen und Bestattungsvorsorgeverträge rücken verstärkt in das Interesse der Öffentlichkeit. Fast alle großen Versicherungsgesellschaften bieten Produkte an, um anfallende Kosten im Todesfall zu decken und eine würdige Bestattung zu garantieren. Bestattungsinstitute treten in diesem Fall häufig als Vermittler auf. Nur ein geringer Prozentsatz der Bevölkerung beschäftigt sich frühzeitig und bewusst mit dieser Thematik oder schließt tatsächlich eine solche Versicherung ab. Wie bei allen Dienstleistungen im Zusammenhang mit Tod und Bestattung stellt sich die Frage, ob und wie Institute für diese Produkte werben sollen. Die öffentliche Darstellung der Dienstleistungen von Bestattern bewegt sich nach wie vor in einem engen Netz aus ethischen, moralischen und rechtlichen Vorgaben und wird von der Gesellschaft äußerst kritisch beobachtet. Die Autorin Aisha Nadine Seitz beleuchtet die Problematik der Werbung für Bestattungsvorsorgeprodukte aus der Sicht der Kommunikationswissenschaft. Das Buch richtet sich an Studenten der Kommunikationswissenschaft, Bestattungsinstitute und Marketing-Fachleute.
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