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Die intertextuelle Poetik in Elfriede Jelineks erstveröffentlichtem Roman wir sind lockvögel baby! (1970) wird vor dem Hintergrund der nationalen und internationalen avantgardistischen Strömungen zum Ende der 60er Jahre untersucht. Personell, textuell und formal bezieht sich Jelinek auf die Wiener Gruppe sowie auf Beat, Pop und Underground im literarischen und musikalischen Bereich. Die experimentellen Verfahrensweisen im Anschluss an die Wiener Gruppe grundieren den gesamten Roman und durchdringen auch die Verfahren und Materialien, über die Jelinek sich mit den internationalen…mehr

Produktbeschreibung
Die intertextuelle Poetik in Elfriede Jelineks erstveröffentlichtem Roman wir sind lockvögel baby! (1970) wird vor dem Hintergrund der nationalen und internationalen avantgardistischen Strömungen zum Ende der 60er Jahre untersucht. Personell, textuell und formal bezieht sich Jelinek auf die Wiener Gruppe sowie auf Beat, Pop und Underground im literarischen und musikalischen Bereich. Die experimentellen Verfahrensweisen im Anschluss an die Wiener Gruppe grundieren den gesamten Roman und durchdringen auch die Verfahren und Materialien, über die Jelinek sich mit den internationalen avantgardistischen Strömungen auseinandersetzt. Die Referenzbereiche Beat/Pop/Underground und 'populäre Lektüren' (Illustrierte, Heftromane, Mädchenbücher) werden ausführlich und erstmals basierend auf der genauen Kenntnis des verwendeten Materials untersucht.
Autorenporträt
Lea Müller-Dannhausen studierte Germanistik, Soziologie sowie Kommunikations- und Medienwissenschaft an der Universität Leipzig. Sie forscht zu sprachlichen, intertextuellen und narratologischen Verfahrensweisen.