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Seit rund zwei Jahrzehnten erfreuen sich die jüdische Geschichte und Kultur der böhmischen Länder eines wachsenden Interesses. Damit rückt der historisch multiethnische Charakter der Region verstärkt ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Vor diesem Hintergrund ist es umso erstaunlicher, dass bislang noch keine innovative Synthese dieser Forschung vorlag. Vorliegendes Buch aus der Feder eines internationalen Autorenteams nimmt sich daher erstmals der Herausforderung an, die jüdische Erfahrung in den böhmischen Ländern als integralen und untrennbaren Bestandteil der Entwicklung Mitteleuropas vom 16.…mehr

Produktbeschreibung
Seit rund zwei Jahrzehnten erfreuen sich die jüdische Geschichte und Kultur der böhmischen Länder eines wachsenden Interesses. Damit rückt der historisch multiethnische Charakter der Region verstärkt ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Vor diesem Hintergrund ist es umso erstaunlicher, dass bislang noch keine innovative Synthese dieser Forschung vorlag. Vorliegendes Buch aus der Feder eines internationalen Autorenteams nimmt sich daher erstmals der Herausforderung an, die jüdische Erfahrung in den böhmischen Ländern als integralen und untrennbaren Bestandteil der Entwicklung Mitteleuropas vom 16. Jahrhundert bis heute zu erzählen und zu analysieren. Dabei geht es ebenso um Kontakte der jüdischen Bevölkerung mit ihren nichtjüdischen Nachbarn wie um den Blick in die Provinz, das heißt in die ländlichen Regionen und Gemeinden abseits der großen städtischen Zentren Prag, Brno und Ostrava.
Autorenporträt
Dr. Katerina Capková ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Zeitgeschichte an der Akademie der Wissenschaften in der Tschechischen Republik, Prag.

Ines Koeltzsch, Historikerin, beendet derzeit ihre Dissertation über die tschechisch-jüdisch-deutschen Beziehungen im Prag der Zwischenkriegszeit. Bis 2009 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Osteuropa-Institut der FU Berlin tätig. Sie beschäftigt sich in Forschung und Lehre mit der jüdischen Geschichte, der Stadtgeschichte und der Geschichte der Intellektuellen im Mittel- und Osteureuropa des 19. und 20. Jahrhunderts.