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Dieses Buch behandelt die Darstellung des Osmanischen Reiches in ausgewählten Artikeln der Frankfurter Zeitung während der Jahre 1908 bis 1910. Die Orientpolitik der Grossmächte wie auch die inneren Verhältnisse des Osmanischen Reiches fanden reges Interesse in der deutschen Öffentlichkeit um 1900. Nicht nur zahlreiche Reiseberichte und Monographien erreichten das Publikum, auch Zeitungen brachten neben reiner Berichterstattung zahlreiche ausführliche Hintergundberichte und Feuilletons. Philipp Wirtz untersucht, welches Bild sich deutsche Zeitungsleser von den inneren Zuständen des Osmanischen…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch behandelt die Darstellung des Osmanischen Reiches in ausgewählten Artikeln der Frankfurter Zeitung während der Jahre 1908 bis 1910. Die Orientpolitik der Grossmächte wie auch die inneren Verhältnisse des Osmanischen Reiches fanden reges Interesse in der deutschen Öffentlichkeit um 1900. Nicht nur zahlreiche Reiseberichte und Monographien erreichten das Publikum, auch Zeitungen brachten neben reiner Berichterstattung zahlreiche ausführliche Hintergundberichte und Feuilletons. Philipp Wirtz untersucht, welches Bild sich deutsche Zeitungsleser von den inneren Zuständen des Osmanischen Reiches in den Jahren 1908 bis 1910 machen konnte. Dieses Buch geht dabei besonders der Frage nach, ob sich in der Darstellung des Osmanischen Reiches durch die Frankfurter Zeitung eine Tendenz zu positiver oder negativer Darstellung aufzeigen lässt, ob das Osmanische Reich unter den Jungtürken eher als ein Staat auf dem Wege der Modernisierung oder als ein kranker Mann am Bosporus bezeichnet wird.
Autorenporträt
Philipp Wirtz, Historiker: Studium der Geschichte, Islamwissenschaft und Turkologie in Frankfurt am Main, Bamberg und London.