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Was bedeutet Sichtbarkeit, betrachtet in ihrer je spezifischen Beziehung zu ihrem Gegenteil, der Unsichtbarkeit? Der vorliegende Band nimmt in neun Beiträgen diese verwickelte Relation auf dem Gebiet der drei maßgeblichen Diskurse - Wissenschaft, Literatur und Kunst - um 1800 in den Blick.Um 1800 werden die später grundlegenden und wirkmächtigen Ausarbeitungen des Gegensatzes von Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit konzipiert, theoretisch ausformuliert oder praktisch umgesetzt. Die Einzeluntersuchungen nehmen ihren Ausgangspunkt von zwei logisch-fundamentalen Grundkonstellationen des…mehr

Produktbeschreibung
Was bedeutet Sichtbarkeit, betrachtet in ihrer je spezifischen Beziehung zu ihrem Gegenteil, der Unsichtbarkeit? Der vorliegende Band nimmt in neun Beiträgen diese verwickelte Relation auf dem Gebiet der drei maßgeblichen Diskurse - Wissenschaft, Literatur und Kunst - um 1800 in den Blick.Um 1800 werden die später grundlegenden und wirkmächtigen Ausarbeitungen des Gegensatzes von Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit konzipiert, theoretisch ausformuliert oder praktisch umgesetzt. Die Einzeluntersuchungen nehmen ihren Ausgangspunkt von zwei logisch-fundamentalen Grundkonstellationen des Gegensatzpaars "sichtbar/unsichtbar": Die eine fasst das Verhältnis als komplementär-inklusiv auf, die andere spitzt es auf einen kontradiktorisch-exklusiven Gegensatz zu.
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Autorenporträt
Jürgen Kaufmann, Jahrgang 1961, ist Pastoralreferent an der Offenen Kirche St. Klara/Katholische City-Seelsorge in Nürnberg.

Martin Kirves; Studium der Kunstgeschichte und Philosophie in Berlin und Madrid; Stipendiat des Exzellenznetzwerks Aufklärung Religion Wissen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg; derzeit Mitarbeiter im Nationalen Forschungsschwerpunkt Bildkritik eikones in Basel.