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In den letzten Jahren hat sich die Situation der "Offenen Jugend-Arbeit" in den Kirchen der ehemaligen DDR grundsätzlich verändert. Die politischen, rechtlichen und finanziellen Chancen des westdeutschen Institutionensystems ermöglichten einerseits eine enorma Expansion kirchlicher und diakonischer Jugendarbeit, führten aber auch zur weitgehend unreflektierten Übernahme westdeutscher Konzepte und Arbeitsformen. Über die historische Analyse hinaus wird in diesem Buch der Frage nachgegangen, ob die unter DDR-Verhältnissen alternativ ausgerichteten Konzepte kirchlicher und sozialdiakonischer…mehr

Produktbeschreibung
In den letzten Jahren hat sich die Situation der "Offenen Jugend-Arbeit" in den Kirchen der ehemaligen DDR grundsätzlich verändert. Die politischen, rechtlichen und finanziellen Chancen des westdeutschen Institutionensystems ermöglichten einerseits eine enorma Expansion kirchlicher und diakonischer Jugendarbeit, führten aber auch zur weitgehend unreflektierten Übernahme westdeutscher Konzepte und Arbeitsformen. Über die historische Analyse hinaus wird in diesem Buch der Frage nachgegangen, ob die unter DDR-Verhältnissen alternativ ausgerichteten Konzepte kirchlicher und sozialdiakonischer Jugendarbeit heute noch tragen bzw. zukunftsfähige Impulse enthalten.
Autorenporträt
Lars Eisert-Bagemihl, Jahrgang 1968, Diakon, Diplom-Sozialarbeiter/-Sozialpädagoge (FH), ist Kirchenkreissozialarbeiter und Fachbereichsleiter der Sozialdiakonischen Jugendarbeit in Altenburg/ Thüringen. Ulfried Kleinert, Jahrgang 1941, Professor für Diakoniewissenschaft an der Evangelischen Hochschule für Soziale Arbeit in Dresden, leitet dort zusammen mit Lars Eisert-Bagemihl die Theorie-Praxis-Seminare zur Entwicklung der sozialdiakonischen und Offenen Jugendarbeit in Ostdeutschland.