Die Rede vom »Diskurs« gehört mittlerweile zum alltäglichen Sprachgebrauch - und die Diskursanalyse ist zum disziplinübergreifenden Trend mit jeweils fachspezifischen Ausrichtungen geworden.In den Sozial- und Geisteswissenschaften jedoch ist die »Stabilisierung« der diskursanalytischen Methoden genauso zu hinterfragen wie der Versuch einer Abgrenzung zu anderen Methoden. Die Beiträge dieses Bandes gehen zwei grundlegenden Fragen nach: Inwieweit lässt sich die Diskursanalyse als »Tool« in Bezug auf ihre Anwendungsmöglichkeiten und ihr methodisches Gerüst präzisieren? Und: Welche Anschlussstellen ergeben sich in Hinblick auf andere Konzepte?
»Der Sammelband kann als ein Diskurs-Baustein der Implikationen in das Gebäude sprachlichen, textualen und interpretatorischen Denkens und Forschens eingefügt werden.« Jos Schnurer, www.socialnet.de, 13.01.2011 »Wer [...] bereits Vorkenntnisse im Bereich der Diskursanalyse hat, findet eine Vielzahl hilfreicher und kritischer Beobachtungen.« Portal für Politikwissenschaft, 22.12.2010 Besprochen in: BEHEMOTH, 4 (2011), Jens Hälterlein