Im Zeitalter der Globalisierung steht die von westlichen Experten dominierte Kunstwissenschaft vor neuen Herausforderungen, nicht zuletzt aufgrund sich stetig verändernder Bedingungen in der Kunstproduktion. Neue Ansätze im Rahmen der Postkolonialismus-Studien sprechen sich für offene kulturelle Konzepte aus, die in der Verhandlung und Übersetzung von kulturellen Differenzen, abseits nationaler Grenzen, eine Chance für die Zukunft sehen.
Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegende Arbeit anhand ausgewählter Positionen wie Yin Xiuzhen, Miao Xiaochun und Huang Min die zeitgenössische chinesische Kunst im Sinne einer transkulturellen Kunstgeschichte als eine Gegenwartskunst unter globalisierten Bedingungen, die in sich heterogen ist und zugleich lokale und internationale Dimensionen aufweist. Auf diese Weise soll ein differenzierter Blick auf die Gegenwartskunst in China ermöglicht werden, der abseits des eurozentrischen Diskurses liegt.
Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegende Arbeit anhand ausgewählter Positionen wie Yin Xiuzhen, Miao Xiaochun und Huang Min die zeitgenössische chinesische Kunst im Sinne einer transkulturellen Kunstgeschichte als eine Gegenwartskunst unter globalisierten Bedingungen, die in sich heterogen ist und zugleich lokale und internationale Dimensionen aufweist. Auf diese Weise soll ein differenzierter Blick auf die Gegenwartskunst in China ermöglicht werden, der abseits des eurozentrischen Diskurses liegt.