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Die Bewertung der mittleren Römischen Republik ist in der Forschung umstritten. Inzwischen ist zwar akzeptiert, die Epoche nicht mehr als 'klassisch' zu apostrophieren; ob sie aber unter dem Leitmotiv konsensualer Stabilität oder konflikthafter Dynamik gesehen werden kann, wird weiter intensiv diskutiert, zumal schon die antiken Zeitgenossen das 'kurze zweite Jahrhundert' (202-133 v. Chr.) sehr unterschiedlich wahrnahmen. Der Band geht der Frage nach, wie Kontingenzen in der Republik ganz unterschiedlich verhandelt wurden, und nimmt die mittlere Republik damit als ergebnisoffene Epoche ernst.

Produktbeschreibung
Die Bewertung der mittleren Römischen Republik ist in der Forschung umstritten. Inzwischen ist zwar akzeptiert, die Epoche nicht mehr als 'klassisch' zu apostrophieren; ob sie aber unter dem Leitmotiv konsensualer Stabilität oder konflikthafter Dynamik gesehen werden kann, wird weiter intensiv diskutiert, zumal schon die antiken Zeitgenossen das 'kurze zweite Jahrhundert' (202-133 v. Chr.) sehr unterschiedlich wahrnahmen. Der Band geht der Frage nach, wie Kontingenzen in der Republik ganz unterschiedlich verhandelt wurden, und nimmt die mittlere Republik damit als ergebnisoffene Epoche ernst.
Autorenporträt
Christopher Degelmann ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Alte Geschichte in globaler Perspektive an der Humboldt-Universität zu Berlin. Jan-Markus Kötter ist Juniorprofessor für Alte Geschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.