Worte als Spiegelbild von Interpretation. Was du fühlst, wirst du lesen. Jeder darf sein eigenes Leben darin sehen. Ob Vergangenheit, Zukunft oder gerade die Gegenwart. Nichts ist wahr und doch ist nichts gelogen, je nachdem, wie du auf die Zeilen schaust. Nimm dir raus, was immer du gerade brauchst und was dein Herz berührt. Alles andere lass da. Vielleicht sucht ein anderes Wesen gerade dies, welches du zurückgelassen hast. Bedeutung entspringt dem Empfänger und nicht dem Sender der Botschaft. Ein Blau ist nicht gleich einem Blau. Facetten fächern sich auf und können von hell bis dunkel gehen und trotzdem am Ende blau ergeben. Von Hoffnungen bis zur Sinnlosigkeit ... das kannst nur du für dich alleine entscheiden. Das Muster der Erzählung bleibt das gleiche ... und wer weiß schon, was der Verfasser wirklich gemeint hat. Und ist es nicht auch irgendwie egal?