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Ungefähr seit der Mitte des 20. Jahrhunderts scheinen in der Musik die Grenzen zwischen "U" und "E" durchlässiger als zuvor. Kontaktaufnahmen, Osmosen, neuartige Beziehungen zwischen den musikalischen Kulturen sind zu beobachten, die in beide Richtungen verlaufen. Inwiefern sie als Aushandlungen der Grenzen, Austausch über sie hinweg oder als Angleichung begriffen werden können, wird in dem Band in exemplarischen Beiträgen untersucht. Zu den behandelten Themen gehören Popmusik und Kunstreligion, Musik von Leonard Bernstein, John Cage, Joni Mitchell, Astor Piazzolla, Sonic Youth und Iannis…mehr

Produktbeschreibung
Ungefähr seit der Mitte des 20. Jahrhunderts scheinen in der Musik die Grenzen zwischen "U" und "E" durchlässiger als zuvor. Kontaktaufnahmen, Osmosen, neuartige Beziehungen zwischen den musikalischen Kulturen sind zu beobachten, die in beide Richtungen verlaufen. Inwiefern sie als Aushandlungen der Grenzen, Austausch über sie hinweg oder als Angleichung begriffen werden können, wird in dem Band in exemplarischen Beiträgen untersucht. Zu den behandelten Themen gehören Popmusik und Kunstreligion, Musik von Leonard Bernstein, John Cage, Joni Mitchell, Astor Piazzolla, Sonic Youth und Iannis Xenakis, klassische Musik im Pop, die Synthese von "U" und "E" in Soundtracks sowie vergleichende Seitenblicke auf die Literatur und die bildende Kunst.
Autorenporträt
Friedrich Geiger ist Professor für Historische Musikwissenschaft an der Universität Hamburg.
Frank Hentschel ist Professor für Historische Musikwissenschaft an der Universität Gießen.
Rezensionen
«Nicht nur für Fachleute außerordentlich spannend und überaus lesbar (...). [...] Ein Buch, dass der deutschsprachigen Kulturforschung gut zu Gesicht steht.» (Dr. Tatjana Mehner, Ostthüringer Zeitung)