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Lyrik im Trialog
Lyrik ohne Netz und doppelten Boden hätte der Untertitel für Band 6 in der Reihe "Konzeptionelle Lyrik" heißen können. Anders, als in den Büchern zuvor, gibt es keine Impulse von anerkannten Lyriker innen. Auch Form und Versmaß sind nicht "entliehen". Die Autorinnen selbst, sind mit jedem Gedicht füreinander zur lyrischen Mentorin geworden.
"Zwischen unseren Zeilen" ist zugleich Titel und Versprechen für einen außergewöhnlichen lyrischen Dialog, der sich direkt aufeinander bezieht. Die Inspiration für das eigene Gedicht steht zwischen den Zeilen des Vorgängergedichts.
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Produktbeschreibung
Lyrik im Trialog

Lyrik ohne Netz und doppelten Boden hätte der Untertitel für Band 6 in der Reihe "Konzeptionelle Lyrik" heißen können. Anders, als in den Büchern zuvor, gibt es keine Impulse von anerkannten Lyriker innen. Auch Form und Versmaß sind nicht "entliehen". Die Autorinnen selbst, sind mit jedem Gedicht füreinander zur lyrischen Mentorin geworden.

"Zwischen unseren Zeilen" ist zugleich Titel und Versprechen für einen außergewöhnlichen lyrischen Dialog, der sich direkt aufeinander bezieht. Die Inspiration für das eigene Gedicht steht zwischen den Zeilen des Vorgängergedichts. Form und Rhythmus werden adaptiert und zur literarischen Vorlage für eigene Worte, die in diese Vorgaben hineinfliegen ohne den individuellen Ausdruck zu verlieren.

Mit dieser Herausforderung sind sich die drei Autorinnen dieser Ausgabe konzeptioneller Lyrik poetisch begegnet. Gemeinsame Themen setzen den Rahmen für individuelle Assoziationen. Die Gedichte entstehen im Dreierschritt - im Trialog. Sie beziehen sich zunächst direkt aufeinander, um dann in lyrischer Freiheit erkennbar eigene Formen des Ausdrucks zu finden.

"Zwischen unseren Zeilen" ist Band 6 der Serie Konzeptionelle Lyrik.
Autorenporträt
Renate Haußmann ist Autorin für kreatives Schreiben. In der Reihe «Konzeptionelle Lyrik - Gedichte zu Dritt" gibt sie Gedichtbände mit Schreibkolleginnen heraus, die den lyrischen Trialog als kreativen Impuls nutzen. «Ich hab' Lyrik in mir. Mit dieser Entdeckung bin ich zur Wortsucherin geworden. In der Lyrik geht es immer gleich ums Ganze. Innen wird nach Außen gekehrt, bläht sich auf mit aktueller Wahrnehmung, um dann ohne Punkt und Komma in die Wirklichkeit der Leser/-innen einzudringen.« www.schreibweise-hamburg.de