Nach 40 Jahren Debatte um die "Grenzen des Wachstums" und trotz einer Flut an Literatur ist die Wachstumskritik politisch weitgehend folgenlos versandet. Wachstum ist und bleibt oberstes Ziel der Wirtschaftspolitik. Um diesen Widerspruch zu erklären, untersucht das Buch erstmals die wachstumsskeptischen Theorien auf ihre politische Umsetzbarkeit hin. Es zeigt: Die Wachstumskritik steht am Scheideweg zwischen Utopie und Umsetzung.