Begeben Sie sich auf einen Streifzug durch 400 Millionen Jahre Ruhrgebiet. Lassen Sie sich entführen in eine geheimnisvolle Welt, in der gewaltige Urwaldbäume die Sonne verdunkeln, meterhohe Farne in den Himmel wachsen und ein riesiges Meer das Festland unter seinen Wassermassen bedeckt. Nicht am anderen Ende der Welt, sondern im Bereich des heutigen Sprockhövel. Viele Millionen Jahre später werden uns Urwald und Meer noch einmal begegnen: Als gewaltige Kohle- und Salzvorkommen. Wir machen einen weiteren Zeitsprung: Der Leser kann eine Gruppe Neandertaler bei der Jagd begleiten, die Mammuts beim Überqueren der Emscher beobachten. Damals kein ungewöhnlicher Anblick. Großwild, z.B. Höhlenbären, fühlte sich wohl zwischen Ruhr und Lippe. Genauso wie später der moderne Mensch.
Römer, Spanier, Franzosen. Sie alle wussten die strategisch günstige Lage an Rhein und Ruhr zu schätzen. Nicht immer kamen sie in Frieden, doch manchmal hinterließen sie Großes. Mit der Colonia Ulpia Traiana entstand am Ende des 1. Jahrhunderts n. Chr. auf dem Boden des heutigen archäologischen Parks Xanten die drittgrößte römische Stadt nördlich der Alpen. Ihre Einwohner besaßen das volle römische Bürgerrecht.
Überall hat die wechselvolle und oftmals kriegerische Geschichte des Ruhrgebiets ihre Spuren hinterlassen. Nicht zuletzt bei den Menschen, die sich ihre Eigenarten, vor allem jedoch ihre Offenheit für äußere Einflüsse bis heute bewahrt haben.
Römer, Spanier, Franzosen. Sie alle wussten die strategisch günstige Lage an Rhein und Ruhr zu schätzen. Nicht immer kamen sie in Frieden, doch manchmal hinterließen sie Großes. Mit der Colonia Ulpia Traiana entstand am Ende des 1. Jahrhunderts n. Chr. auf dem Boden des heutigen archäologischen Parks Xanten die drittgrößte römische Stadt nördlich der Alpen. Ihre Einwohner besaßen das volle römische Bürgerrecht.
Überall hat die wechselvolle und oftmals kriegerische Geschichte des Ruhrgebiets ihre Spuren hinterlassen. Nicht zuletzt bei den Menschen, die sich ihre Eigenarten, vor allem jedoch ihre Offenheit für äußere Einflüsse bis heute bewahrt haben.