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Zwischen Verklärung und Verführung - Martin, Barbara
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Ende des 19. Jahrhunderts avancierten Plakate von Frankreich ausgehend von bloßer Werbung zu einer veritablen Kunstform. Als Blickfang dienten vor allem Frauenfiguren - von der verklärten Idealgestalt bis hin zur verführerischen Lebedame. Anhand der zentralen Werbestereotype der damaligen Zeit erläutert Barbara Martin, welche Vorstellungen von Weiblichkeit den Darstellungen zugrunde liegen und wie Plakate das Rollenbild der Frau in der Gesellschaft spiegelten und zugleich veränderten.Untersucht werden Werke von Jules Chéret bis Théophile-Alexandre Steinlen, von Alfons Mucha bis Henri de Toulouse-Lautrec.…mehr

Produktbeschreibung
Ende des 19. Jahrhunderts avancierten Plakate von Frankreich ausgehend von bloßer Werbung zu einer veritablen Kunstform. Als Blickfang dienten vor allem Frauenfiguren - von der verklärten Idealgestalt bis hin zur verführerischen Lebedame. Anhand der zentralen Werbestereotype der damaligen Zeit erläutert Barbara Martin, welche Vorstellungen von Weiblichkeit den Darstellungen zugrunde liegen und wie Plakate das Rollenbild der Frau in der Gesellschaft spiegelten und zugleich veränderten.Untersucht werden Werke von Jules Chéret bis Théophile-Alexandre Steinlen, von Alfons Mucha bis Henri de Toulouse-Lautrec.
Autorenporträt
Barbara Martin ist Kuratorin für Grafik und Fotografie am Kunstmuseum Bonn. Ihr fachlicher Schwerpunkt liegt in der Kunst des 19. und frühen 20. Jahrhunderts sowie der Gegenwart.
Rezensionen
»Eine material- und kenntnisreiche, umfassende Erschließung der Thematik.« sehepunkte, 17/2 (2017) »Die Arbeit von Barbara Martin bietet nicht nur wertvolle Analysen zu genderspezifischen Aspekten, sondern geht ebenso auf das sozial- und wirtschaftshistorische sowie das mediengeschichtliche Umfeld der besprochenen Plakate ein. Eine erfreuliche und qualitätsvolle Bereicherung der Literatur zu den Themenfeldern Plakatgeschichte und Gender Studies.« Bernhard Denscher, http://www.austrianposters.at, 28.05.2016 »Die Dissertation [zeigt] nicht nur eindrucksvoll anhand zahlloser prägnanter Beispiele, welche Frauen'bilder' die französische Gesellschaft vor der Jahrhundertwende prägten, sie verdeutlicht zugleich, wie das Werbeplakat dazu beitrug, das gesellschaftliche Bild der Frau zu verändern. Ulrich Schnakenberg, H-Soz-u-Kult, 28.07.2016 »Insgesamt eine sehr vielseitige, umfangreiche und informative Dokumentation der Plakatkunst.« Peter Dahms, TanzInfo Berlin, 25.07.2016 Besprochenin: Jahrbuch des Frankreichzentrums, 15 (2015), Ingeborg Rabenstein-Michel