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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz), Veranstaltung: Radikalisierung und Radikalisierungsprävention, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit beschäftigt sich dabei mit der Frage, welches Gefährdungspotential von Reichsbürgern und den verschiedenen Gruppierungen, in denen sie sich zusammenschließen, ausgeht. Die Beantwortung der Fragestellung ist dabei wichtig, um einzuschätzen, wie diesen von staatlicher Seite sinnvoll begegnet werden sollte.Auch ist eine analytische Auseinandersetzung mit der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz), Veranstaltung: Radikalisierung und Radikalisierungsprävention, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit beschäftigt sich dabei mit der Frage, welches Gefährdungspotential von Reichsbürgern und den verschiedenen Gruppierungen, in denen sie sich zusammenschließen, ausgeht. Die Beantwortung der Fragestellung ist dabei wichtig, um einzuschätzen, wie diesen von staatlicher Seite sinnvoll begegnet werden sollte.Auch ist eine analytische Auseinandersetzung mit der Reichsbürgerbewegung und ihren MitgliederInnen generell notwendig, um das Gedankengut zu verstehen, zumindest zu versuchen, mit diesen ins Gespräch zu kommen und einer weiteren Radikalisierung von Personen aus dem Milieu - vor allem auch durch die Soziale Arbeit - entgegenzuwirken oder einen Ausstieg von Betroffenen zu erreichen. Auch muss es Ziel sein, potentielle Neueinstiege in die Szene durch die gesammelten Erkenntnisse präventiv zu vermeiden.Am Morgen des 19. Oktobers 2016 versuchten SEK Beamte, sich Zutritt zu einem im fränkischen Georgensgmünd zu verschaffen. Nachdem dieser sich mehrfach weigerte, seine insgesamt 31 Lang- und Kurzwaffen vom Landratsamt überprüfen zu lassen, sollten diese nun konfisziert werden. Völlig unvermittelt eröffnete der Hauseigentümer jedoch das Feuer, tötete einen Polizisten und verletzte zwei weitere. Fast genau ein Jahr später verurteilte das Landgericht Nürnberg ihn nun wegen Mordes, zweifachen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe. Es ist ein Urteil mit Signalwirkung, wird er doch seit Jahren der sogenannten Reichsbürgerbewegung zugeordnet. Es sind die Schüsse, die vor etwas mehr als einem Jahr die lange unterschätze Szene überhaupt erst in den verstärkten Fokus der Öffentlichkeit rückten.
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