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Das Drucken und Verlegen von Büchern und grafischen Blättern verbreitete sich seit dem Beginn des 16. Jahrhunderts in ganz Europa und löste eine Kulturrevolution aus. Auch neue, mit dem Druck verbundene Berufe entstanden, etwa der des Schriftsetzers oder des Illustrators. Bilder wurden in Holzschnitt-, Kupferstich- oder später in Lithografie- Technik umgesetzt. In Zürich etablierten sich Grafiker, die sowohl die freie Kunst in Malereien, Tapetenbildern wie auch die angewandte Kunst für wissenschaftliche, gewerbliche oder private Auftraggeber bedienten. Als präzise Beobachter hielten sie im…mehr

Produktbeschreibung
Das Drucken und Verlegen von Büchern und grafischen Blättern verbreitete sich seit dem Beginn des 16. Jahrhunderts in ganz Europa und löste eine Kulturrevolution aus. Auch neue, mit dem Druck verbundene Berufe entstanden, etwa der des Schriftsetzers oder des Illustrators. Bilder wurden in Holzschnitt-, Kupferstich- oder später in Lithografie- Technik umgesetzt. In Zürich etablierten sich Grafiker, die sowohl die freie Kunst in Malereien, Tapetenbildern wie auch die angewandte Kunst für wissenschaftliche, gewerbliche oder private Auftraggeber bedienten. Als präzise Beobachter hielten sie im heimischen Umfeld oder auf Expeditionen in die Alpen oder nach Übersee ihre Eindrücke mit wissenschaftlicher und künstlerischer Präzision fest. Für die Angewandte Kunst ist Zürich bis heute ein gesundes Biotop.Das wunderschön gestaltete Buch zeigt Zürcher Werke aus 500 Jahren von Künstlern wie Conrad Gessner, Johann Jacob Scheuchzer, Hans Rudolf Schellenberg, Karl Bodmer, Jean Jacques Wild oderSonja Burger. Die Autoren ordnen die Werke kunstgeschichtlich ein und eröffnen so neue Zugänge zu bekannter und unbekannter Kunst aus Zürich und weit darüber hinaus.
Autorenporträt
François G. Baer ist visueller Gestalter, seit 1970 mit eigenem Grafikatelier. Weitere Stationen waren Produktionsleiter des Schweizerischen Jugendschriftenwerks und Head of Corporate Design bei der Swissair. 1988 erhielt er einen Merit Award des Art Directors Club New York. 1997 war er Mitbegründer der Publishing-Agentur Toolbox. Sein heutiger Schwerpunkt liegt auf der Magazin- und Buchgestaltung. Er publizierte mehrere lokalhistorische Sachbücher. Aus der Zusammenarbeit mit seinem Sohn Yves entstanden das 2019 bei NZZ Libro erschienene Buch 'Die Zürcher Altstadtkirchen - Eine Stadtgeschichte entlang der Sakralbauten' und 2022 das Buch 'Weltgeist in Zürich - Ereignisse, Schauplätze und Lichtgestalten zur Zeit der Aufklärung'. Yves Baer war Mediensprecher für den Guide Michelin oder World Vision. Er ist freischaffender Autor, u. a. bei der Musikzeitung 'Loop'. Er publizierte mehrere Sachbücher und wurde 2019 Präsident des Zürcher Schriftstellerinnen und Schriftsteller Verbandes. Im Rahmen der Solothurner Literaturtage und der Jahrbücher des ZSV veröffentlichte er mehrere Kurzgeschichten. Das McCartney-Dossier, Yves Baers Online-Werkschau über Sir Paul McCartney, wird international zitiert.