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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: 1,7, Universität Konstanz (Fachbereich Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Betriebspädagogik I, Sprache: Deutsch, Abstract: "Ausbildungsbilanz 2007: mehr Ausbildungsstellen, weniger unversorgte Bewerber" verkündete die Bundesregierung Anfang diesen Jahres auf ihrer Webpage.1 Diese Neuigkeiten klingen zuerst einmal positiv: 10.400 mehr betriebliche Ausbildungsplätze machen den Jugendlichen Hoffnung. Doch immer noch gibt es wesentlich mehr Ausbildungssuchende als Ausbildungsstellen angeboten werden.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: 1,7, Universität Konstanz (Fachbereich Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Betriebspädagogik I, Sprache: Deutsch, Abstract: "Ausbildungsbilanz 2007: mehr Ausbildungsstellen, weniger unversorgte Bewerber" verkündete die Bundesregierung Anfang diesen Jahres auf ihrer Webpage.1 Diese Neuigkeiten klingen zuerst einmal positiv: 10.400 mehr betriebliche Ausbildungsplätze machen den Jugendlichen Hoffnung. Doch immer noch gibt es wesentlich mehr Ausbildungssuchende als Ausbildungsstellen angeboten werden. Die Ausbildungsplatzlücke belief sich im Jahr 2007 auf 187.520. Damit ist im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang der Lücke festzustellen, allerdings darf nicht vergessen werden, dass auch die Schülerzahl im Vergleich zum Vorjahr um 114000 gesunken ist. Die bestehende Ausbildungsplatzproblematik lässt die pessimistische Stimmung auf dem Arbeitsmarkt bereits erahnen: Auf der einen Seite haben die Arbeitgeber extrem hohe Anforderungen an ihre Auszubildenden und sind mit den Bewerbern immer häufiger unzufrieden, auf der anderen Seite sitzen verzweifelte, ängstliche Jugendliche, die das Gefühl haben, den Anforderungen kaum gerecht werden zu können. "Generation kann nix"3, "Unternehmen klagen über schlechte Schüler" oder "Arbeitgeber halten Jugend für zu dumm" titeln populäre deutsche Zeitungen und demonstrieren so die Einstellung der Gesellschaft und Unternehmen gegenüber der heutigen Jugend. Dabei wäre es besonders wichtig, das Potential der heutigen Jugend effektiv zu nutzen und die jungen Menschen zu entsprechenden Fachkräften auszubilden: Die demographisch rückläufige Anzahl junger Menschen wird in einen Fachkräftemangel münden, der schon bald zu erheblichen Problemen führen wird. Die eben genannten Aspekte machen die Berufswahl für die Jugendlichen zu einer noch schwierigeren psychischen Last, als sie dies ohnehin schon ist: Sie sollen sich in einer unübersichtlichenFülle an beruflichen Möglichkeiten zu Recht finden um für sich den passenden Beruf herauszupicken. Doch Globalisierung und technischer Fortschritt, die zu einer rasanten Marktdynamik geführt haben, erfordern heutzutage die Bewältigung von wesentlich vielfältigeren Aufgaben in den verschiedenen Berufen. Die Komplexität der Aufgaben in den einzelnen Berufen nimmt ständig zu. All diese Faktoren üben einen unglaublichen Druck auf die Jugendlichen bei der Berufssuche aus, die sich der Tragweite ihrer Entscheidung für einen Beruf durchaus bewusst sind.
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