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200 Jahre Buchhandel, Wissenstransfer und Kulturwirtschaft.Die lebhafte Geschichte von Buchhandel und Verlagswesen für ein breites Publikum aufzuschließen ist das Ziel der »etwas anderen Festschrift« des Börsenvereins: Knapp 70 Autor:innen widmen sich in über 200 kurzen Essays dabei so unterschiedlichen Themen wie Zensur und Lektürekonjunkturen, Erholungsheimen für Buchhändler, Razzien der Gestapo, Abrechnungsfinessen und pompöse Feste. Aber auch die vielgestaltigen Beziehungsgeflechte in der Buchcommunity werden gewürdigt: die Beziehungen zwischen Autorinnen und Verlegern, Händlern und…mehr

Produktbeschreibung
200 Jahre Buchhandel, Wissenstransfer und Kulturwirtschaft.Die lebhafte Geschichte von Buchhandel und Verlagswesen für ein breites Publikum aufzuschließen ist das Ziel der »etwas anderen Festschrift« des Börsenvereins: Knapp 70 Autor:innen widmen sich in über 200 kurzen Essays dabei so unterschiedlichen Themen wie Zensur und Lektürekonjunkturen, Erholungsheimen für Buchhändler, Razzien der Gestapo, Abrechnungsfinessen und pompöse Feste. Aber auch die vielgestaltigen Beziehungsgeflechte in der Buchcommunity werden gewürdigt: die Beziehungen zwischen Autorinnen und Verlegern, Händlern und Leserinnen, Freigeistern, Apparatschiks, Ewiggestrigen und Visionären.Der Börsenverein des deutschen Buchhandels ist Europas ältester Branchenverband. 1825 in Leipzig, dem europäischen Buchplatz, gegründet, widmen sich seine Mitglieder seit nun 200 Jahren dem Handel mit Wissen. Der doppelte Auftrag als Wirtschafts- und Kulturverband gehört noch heute zu seinem Selbstverständnis, hat den Börsenverein aber nicht vor politischer Instrumentalisierung geschützt. »Zwischen Zeilen und Zeiten« erzählt von den politischen und ökonomischen Bedingungen des Büchermachens und -verkaufens, von Erfolgsgeschichten ebenso wie von Pleiten.Mit Beiträgen u.a. von: Philip Ajouri, Sylvia Asmus, Achim Bonte, Michael Knoche, Marcel Lepper, Christoph Links, Siegfried Lokatis, Wulf D. von Lucius, Steffen Martus, Patrick Rössler, Christian Sprang, Erika Thomalla u.v.m.
Autorenporträt
Philip Ajouri, geb. 1974, lehrt und forscht an der Universität Stuttgart und im Forschungsverbund Marbach Weimar Wolfenbüttel (Deutsches Literaturarchiv Marbach). Seine Schwerpunkte sind Literatur und Wissen (Naturwissenschaften, Gute Policey), Realismus, Jahrhundertwende, Ideen- und Problemgeschichte sowie Materialität und Medialität der Literatur.Veröffentlichungen u. a.:Literatur um 1900. Naturalismus - Fin de Siècle - Expressionismus (2009); Erzählen nach Darwin. Die Krise der Teleologie im literarischen Realismus: Friedrich Theodor Vischer und Gottfried Keller (2007).

Sylvia Asmus, geb. 1966, studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Kunstpädagogik in Frankfurt und Bibliothekswissenschaft in Berlin. Im Anschluss war sie in der Deutschen Nationalbibliothek tätig und ist seit 2011 Leiterin des Deutschen Exilarchivs 1933 -1945 und des Ausstellungsbereichs der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt a. M.Veröffentlichungen u. a.:»... mehr vorwärts als rückwärts schauen ...« - Das deutschsprachige Exil in Brasilien 1933 -1940 (Ausstellung und Begleitbuch, in Kooperation mit Marlen Eckl, 2013); So wurde ihnen die Flucht zur Heimat. Soma Morgenstern und Joseph Roth, eine Freundschaft. (Mithg., 2012); Rudolf Olden. Journalist gegen Hitler, Anwalt der Republik (Mithg., 2010).
Rezensionen
»lesenswerte(r) und reich bebilderte(r) Sammelband (...). (M)it jedem gelesenen Beitrag wächst die Erkenntnis, dass das geschriebene und gedruckte Wort wirklich alle Bereiche des gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Lebens umfasst.« (Alexander Weinlein, Das Parlament, 21.03.2025) »(Ein) (k)urzweiliger Parforceritt (...). Optisch macht jede Buchseite den vorhergehenden wie den nachfolgenden Text sichtbar, verschränkt metaphorisch Vergangenheit und Zukunft. Viele aufschlussreiche Erkenntnisse stecken in dem 568-seitigen Werk« (Stefan Hauck, Börsenblatt, 03.04.2025) »Ein ebenso kurzweiliges wie kenntnisreiches Buch« (Börsenblatt, 16.04.2025)