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Die christliche Wahrnehmung jüdischer Theologie hat sich im Laufe der Jahrhunderte auf eine vielschichtige und ambivalente Weise artikuliert. Darüber gibt auch die Sammlung des Gustaf-Dalman-Institutes Greifswald beredte Auskunft. Der Band präsentiert Forschungen, die der Aufarbeitung christlicher Zensurvermerke in den rabbinischen Drucken der Greifswalder Sammlung und ihrem geschichtlichen Kontext gewidmet sind. Dem korrespondiert eine kritische Auseinandersetzung mit dem großen «Kommentar zum Neuen Testament aus Talmud und Midrasch» von Paul Billerbeck, dessen Autor durch die Verleihung der…mehr

Produktbeschreibung
Die christliche Wahrnehmung jüdischer Theologie hat sich im Laufe der Jahrhunderte auf eine vielschichtige und ambivalente Weise artikuliert. Darüber gibt auch die Sammlung des Gustaf-Dalman-Institutes Greifswald beredte Auskunft. Der Band präsentiert Forschungen, die der Aufarbeitung christlicher Zensurvermerke in den rabbinischen Drucken der Greifswalder Sammlung und ihrem geschichtlichen Kontext gewidmet sind. Dem korrespondiert eine kritische Auseinandersetzung mit dem großen «Kommentar zum Neuen Testament aus Talmud und Midrasch» von Paul Billerbeck, dessen Autor durch die Verleihung der Ehrendoktorwürde mit Greifswald in enger Verbindung stand.
Die 13 Beiträge dieses Bandes gehen auf ein Symposium im Februar 2007 zurück.
Autorenporträt
Die Herausgeber: Christfried Böttrich ist Professor für Neues Testament an der Theologischen Fakultät der Universität Greifswald. Judith Thomanek ist Stipendiatin am Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald. Thomas Willi ist emeritierter Professor für Altes Testament und Judentumskunde an der Theologischen Fakultät der Universität Greifswald.